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Jahresbericht der Universit

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III Forschung<br />

Elektronenmikroskop-Aufnahme: Über Rhenium-Kontakten (helle Flächen) liegendes einzelnes<br />

Kohlenstoff-Nanoröhrchen<br />

eingesetzt werden, da diese bewährte Verfahren zur Herstellung elektronischer, quantenmechanisch<br />

kohärenter Systeme zur Verfügung stellt.<br />

Auch auf dem Weg zum Ziel eines „quantenmechanischen mechanischen Systems“<br />

liegt viel aktuelle Physik, z. B. im Bereich <strong>der</strong> Wechselwirkungen zwischen Supraleitung<br />

und mechanischer Bewegung, des Verhaltens einzelner elektrischer Ladungen in einem<br />

hochreinen Nanoröhrchen, o<strong>der</strong> <strong>der</strong> mechanischen Eigenschaften eines solchen Makromoleküls<br />

allein. Das Wachstum hochreiner Kohlenstoff-Nanoröhrchen über metallische<br />

Kontakte wurde im ersten Projektjahr bereits etabliert. Die Kontakte zeigen Supraleitung,<br />

insofern bemerkenswert, als die aggressiven Gase und hohen Temperaturen des Wachstumsprozesses<br />

fast alle bekannten Supraleiter zerstören. In ersten Messungen konnten<br />

die ungestörten Quantenzustände weniger Elektronen in einem Nanoröhrchen sowie<br />

die mechanischen Vibrationen des Makromoleküls nachgewiesen werden.<br />

Arithmetik über endlich erzeugten Körpern<br />

Sprecher: Prof. Dr. Moritz Kerz (Lehrstuhl für Mathematik)<br />

Laufzeit: 01.12.2009 – 30.11.2014<br />

För<strong>der</strong>ung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (Emmy Noether Programm)<br />

För<strong>der</strong>volumen: ca. € 180.000 (plus Personalmittel)<br />

Homepage: http://gepris.dfg.de/gepris/OCTOPUS/;jsessionid=74F8E1D539F4C320065<br />

AE622EAD4FD47?module=gepris&task=showDetail&context=projekt&id=155362679<br />

Eines <strong>der</strong> klassischen Probleme <strong>der</strong> algebraischen Zahlentheorie betrifft die Beschreibung<br />

<strong>der</strong> abelschen Erweiterungen eines Zahlkörpers. Dieses Problem wurde in <strong>der</strong> sogenannten<br />

Klassenkörpertheorie durch Hilbert, Tagaki und Artin in <strong>der</strong> ersten Hälfte

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