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Jahresbericht der Universit

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202<br />

IV Institutionen und Einrichtungen<br />

gründung, Jobben, Studieren mit Behin<strong>der</strong>ung) unterstützt. Wer sich kulturell betätigen<br />

möchte, kann am kulturellen För<strong>der</strong>angebot teilnehmen (Theater, Film o<strong>der</strong> Fotografie).<br />

Studienför<strong>der</strong>ung<br />

Den Schwerpunkt <strong>der</strong> Studienför<strong>der</strong>ung durch das Amt für Ausbildungsför<strong>der</strong>ung des<br />

Studentenwerks bildet die Ausbildungsför<strong>der</strong>ung nach dem Bundesausbildungsför<strong>der</strong>ungsgesetz<br />

(BAföG). Fast 20 % <strong>der</strong> Studierenden an <strong>der</strong> UR können durch diese<br />

Leistung geför<strong>der</strong>t werden, zur Hälfte als zinsloses Darlehen und zur an<strong>der</strong>en Hälfte<br />

rückzahlungsfrei. Die Geför<strong>der</strong>tenquote an <strong>der</strong> UR lag im Wintersemester 2010/11<br />

bei 20,2 % und damit etwas höher als im vergangenen Jahr. Sie liegt jedoch unter<br />

<strong>der</strong> durchschnittlichen Geför<strong>der</strong>tenquote <strong>der</strong> durch das Studentenwerk Nie<strong>der</strong>bayern/<br />

Oberpfalz betreuten Hochschulen. Im Wintersemester 2010/11 wurden mit 3 606 Studierenden<br />

(Stand: September 2011) 328 Studierende mehr geför<strong>der</strong>t als im Wintersemester<br />

2009/10. Die Antragszahlen beim Amt für Ausbildungsför<strong>der</strong>ung des Studentenwerks<br />

Nie<strong>der</strong>bayern/Oberpfalz stiegen im Vergleich zum Vorjahr: 2011 wurden<br />

12 293 Anträge gestellt, davon allein 5 262 Anträge von Studierenden <strong>der</strong> UR.<br />

Das Ansteigen <strong>der</strong> Geför<strong>der</strong>ten lässt sich zum einem auf die Än<strong>der</strong>ungen im Rahmen<br />

des BAföG zurückführen und zum an<strong>der</strong>en auf die gestiegenen Studierendenzahlen.<br />

Auch <strong>der</strong> durchschnittliche För<strong>der</strong>ungsbetrag stieg an. Zum Wintersemester 2009/10<br />

lag er bei den Studierenden <strong>der</strong> UR bei 388 €, im Wintersemester 2010/11 bereits bei<br />

416 €. 2011 waren von den 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Amtes für Ausbildungsför<strong>der</strong>ung<br />

zwölf für die Studierenden vor Ort an <strong>der</strong> UR tätig. Dabei wurden<br />

persönliche Sprechzeiten für die Antragsteller festgelegt, eine telefonische Beratung<br />

ist innerhalb <strong>der</strong> regulären Arbeitszeit gewährleistet. Daneben haben die Studierenden<br />

auch die Möglichkeit, Anfragen per E-Mail zu stellen. Die EDV-Betreuung erfolgt durch<br />

zwei Mitarbeiter von Regensburg aus mit BAföG-Anwendungsprogrammen zur schnelleren<br />

Bearbeitung und Beschei<strong>der</strong>teilung. Seit dem Wintersemester 2009/10 ist die Antragstellung<br />

auch online über ein Internetportal <strong>der</strong> bayerischen Studentenwerke und<br />

des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst möglich.<br />

Studentisches Wohnen<br />

Die Wohnungssituation für Studierende in Regensburg kann aufgrund des hohen Bestandes<br />

an öffentlich geför<strong>der</strong>ten Wohnplätzen (3 694 Zimmer), einer großen Zahl von<br />

Zimmern auf dem privaten Wohnungsmarkt und neu geschaffenem Wohnraum als vergleichsweise<br />

gut bezeichnet werden. Die Unterbringungsquote <strong>der</strong> mit öffentlichen Mitteln<br />

geför<strong>der</strong>ten Zimmer ist gegenüber dem Vorjahr aufgrund gestiegener Studieren-

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