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Jahresbericht der Universit

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30<br />

II Studium und Lehre<br />

tungen wie den semestralen Einführungen in das Studium <strong>der</strong> Lehrämter wie zum Bachelor-Abschluss<br />

o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> semestralen Orientierungsreihe „Roadmap ins Studium“<br />

mit jeweils mehreren Veranstaltungsabenden vor dem Ende <strong>der</strong> Bewerbungsfristen für<br />

zulassungsbeschränkte Studiengänge.<br />

Die semestralen Einführungen werden begleitet von einer Messe mit gut 30 hausinternen<br />

Ausstellern. Diese Organisationsform erlaubt in den eigentlichen Vortragsveranstaltungen<br />

einerseits eine Fokussierung auf die intrikaten lehramts- sowie bachelorspezifischen<br />

Informations- und Beratungsteile, an<strong>der</strong>erseits ermöglicht sie die Vorstellung<br />

des Spektrums an studienperipheren Bildungs- sowie Trainingsangeboten und studentischen<br />

Engagements von Akademischem Auslandsamt über Mündliche Kommunikation<br />

und Sprecherziehung bis hin zum Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsdidaktik.<br />

Die Messe, die ursprünglich als Angebot an die Studienanfängerinnen und<br />

-anfänger in den Lehramts- und Bachelor of Arts-Bereichen gedacht war, erfreut sich<br />

eines wachsenden Zuspruchs bei den Studierenden aller Semester und aller an<strong>der</strong>en<br />

akademischen Bereiche. Zudem fällt auf, dass sich in diesem Kontext immer mehr Träger<br />

kultureller Aktivitäten an <strong>der</strong> UR (Musikensembles, Theatergruppen, Sportakteure)<br />

wie auch soziales Engagement seitens <strong>der</strong> Studierenden präsentieren. Der Charakter<br />

<strong>der</strong> Messe hat sich von einer reinen Informationsveranstaltung zu einer Plattform für<br />

die Nachwuchsgewinnung von Studierenden gewandelt. Dabei ist oftmals festzustellen,<br />

dass das vielfältige kulturelle Angebot <strong>der</strong> UR die Entscheidung für den Studienort<br />

Regensburg maßgeblich beeinflusst.<br />

Die zwar beeindruckenden, aber letztendlich nackten Zahlen können nur bedingt das<br />

dahinter liegende komplexe Tätigkeitsbild wi<strong>der</strong>spiegeln. So musste bei einem Großteil<br />

<strong>der</strong> Telefonate berücksichtigt werden, dass es sich nicht um einfache Informationskontakte<br />

handelte, son<strong>der</strong>n um mitunter zeitintensive Beratungsgespräche, die hinter <strong>der</strong><br />

ursprünglichen Fragestellung zunächst nicht vermutet werden konnten. Das analoge<br />

Problem ergab sich bei einer großen Menge an E-Mail-Kontakten, die zu längeren und<br />

z. T. auch mehrfachen Antworten führten. Dem grundlegenden Kontaktbedürfnis <strong>der</strong><br />

Studierenden begegnete die Zentrale Studienberatung mit <strong>der</strong> Erweiterung <strong>der</strong> Offenen<br />

Sprechstunden, die große Akzeptanz fanden. Die Erklärungen für diese Entwicklungen<br />

liegen auf <strong>der</strong> Hand:<br />

örtliche wie bundesweite Individualisierung wie Komplizierung <strong>der</strong> Zulassungsmodalitäten<br />

Spezialisierung <strong>der</strong> grundständigen wie weiterführenden Studienangebote<br />

intensives Kontaktbedürfnis von Interessierten mit beruflichen Qualifikationen sowie<br />

von Angehörigen des Doppelten Abiturjahrgangs<br />

finanzielle Aspekte eines Studiums<br />

Wechselbedürfnis von <strong>der</strong> Hochschule an die <strong>Universit</strong>ät und umgekehrt<br />

deutlich stärker gewordene Gruppe <strong>der</strong> Absolventinnen und Absolventen von beruflichen<br />

Oberschulen sowie Abendgymnasien

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