Jahresbericht der Universit

EU – Projekte
SPIKE – Secure Process-oriented Integrative Service Infrastructure
for Networked Enterprises
Die EU strebt mit ihren Programmen „Digital Agenda for Europe“ und „Europe 2020“
nach einem wettbewerbsfähigen Europa der Zukunft. Dieses Ziel setzt eine digitale
Wirtschaft voraus, die auf IT-gestützter Zusammenarbeit und einer einfachen Integration
von Informations- und Kommunikationstechnologie in Unternehmensprozess
aufbaut. SPIKE erforschte und entwickelte hierfür eine flexible und sichere Software-
Serviceplattform, die es Unternehmen ermöglicht, schnell und einfach hochgradig vernetzte
„virtuelle Organisationen“ zu bilden oder ihnen beizutreten.
Sprecher: Prof. Dr. Günther Pernul (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik I)
Partner: addIT Dienstleistungen GmbH & Co. KG (Österreich), Citec Information Oy Ab
(Finnland), Infineon Technologies IT-Services GmbH (Österreich), Intersoft a.s. (Slovakei),
IT Inkubator Ostbayern GmbH, Technická Univerzita v Košiciach (Slovakei), Universidad
de Málaga (Spanien)
Laufzeit: 01.01.2008 – 31.03.2011
Förderung: 7. Forschungsrahmenprogramm der EU im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie
Fördervolumen: € 1.964.396
Homepage: http://www.spike-project.eu, http://www-ifs.uni-regensburg.de
Unternehmensübergreifende, IT-gestützte
Zusammenarbeit spielt eine immer größere
Rolle. Die Geschäftswelt verlangt
nach immer mehr Flexibilität und Agilität.
Informations- und Kommunikationstechnologie
spielt eine zentrale Rolle für Aufbau
und Betrieb unternehmensübergreifender Kollaborationsnetzwerke. Ziel des Projektes
ist die Entwicklung einer prototypischen Software-Serviceplattform zusammen
mit Vorgehensmodellen zur IT-gestützten kurzfristigen aber dennoch sicheren Integration
von Unternehmensprozessen. Die Abbildung zeigt schematisch die zugrunde
liegende Einteilung in drei essentielle Ebenen: 1) „Networked Enterprises“ beschreiben
den kurzfristigen Zusammenschluss von Unternehmen zu virtuellen Organisationen
zur Erfüllung unternehmensübergreifender IT-basierter Geschäftsprozesse. 2) Auf
dem „Conceptual SPIKE Layer“ werde diese Geschäftsprozesse in strukturierter Form
modelliert und mit entsprechenden IT-Services unterlegt. 3) Der „Logical Service Layer“
stellt schließlich diese Services bereit und übernimmt die Integration in die zuvor definierten
Prozessmodelle sowie deren Ausführung und Steuerung.
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