Jahresbericht der Universit

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IV Institutionen und Einrichtungen
hende DV-Verkabelung, die Anbindung der Zahn-, Mund- und Kieferklinik an die bestehende
Kastenförderanlage des Klinikums und die entsprechenden haustechnischen Anpassungsarbeiten.
Durch die Sanierungsmaßnahmen konnten die drohenden Ausfälle in
der Haus- und Medizintechnik vermieden und die qualifizierte Studierendenausbildung
und Patientenversorgung in einem Haus der höchsten medizinischen Versorgungsstufe
gesichert werden. Die gesamte Sanierung wurde in vier Bauabschnitten bei laufendem
Betrieb durchgeführt und war mit der Ausbildung der Studierenden abgestimmt. Die für
die Sanierung notwendigen vorbereitenden Maßnahmen wurden im Spätherbst 2009
durchgeführt. Der erste Bauabschnitt begann im November 2009. Die Gesamtsanierung
der medizinischen Einrichtung ist im März 2012 abgeschlossen. Nutzfläche: 5 595 m².
Gesamtkosten € 20.730.000
Ausgaben 2011 € 8.460.000
Universitätsklinikum – Abschluss der Baumaßnahme „Klinik und Poliklinik für Pädiatrie“ (KUNO)
Am 11.1.2010 hatte eine Spendenaktion der bayerischen Bevölkerung ihr Ziel erreicht.
In Regensburg konnte die Bayerische Staatsbauverwaltung den 19,6 Mio. € teuren
KUNO-Neubau (Kinder-Uni-Klinik-Ostbayern) an das Universitätsklinikum übergeben.
Insgesamt 5,7 Mio. € Spendenmittel und 13,9 Mio. € des Freistaates Bayern flossen
hierzu in den Standort des Universitätsklinikums Regensburg, um Erkrankungen bei
Kindern bis zum Alter von 17 Jahren im Bereich der Onkologie, der Transplantationsmedizin
sowie der Unfall- und Neurochirurgie mit Traumatologie und der zugehörigen
Intensivmedizin behandeln zu können. 2011 wurden abschließende Arbeiten in der
Haustechnik durchgeführt. Nutzfläche: 4 231 m².
Gesamtkosten € 19.600.000
Ausgaben 2011 € 454.595
Universitätsklinikum – Sanierung der Notaufnahme im Bauteil B1
Im Rahmen des Konjunkturpaketes II soll am Universitätsklinikum die Sanierung und
Umgestaltung der Notaufnahme durchgeführt werden. Die vorbereitende Planung
hierzu fand bereits 2003/04 statt. Die bestehende Notaufnahme an der Nahtstelle
zwischen den Bauteil A und B1 wurde im Zuge des zweiten Bauabschnitts errichtet
und ist seit 1992 in Betrieb. Sie wurde als offene Betriebseinheit mit zusätzlichen Funktionen
über die Notaufnahme hinaus gebaut. Durch die gestiegenen Patientenzahlen
in den letzten Jahren werden zukünftig neue Organisationsformen und Logistikabläufe
in der medizinischen Behandlung notwendig. Hauptziel der derzeitigen Planung ist die
Trennung der Zugänge Liegendanfahrt und gehfähige Patienten sowie die bauliche
Neuanordnung der zentralen Leitstelle und der interdisziplinären Untersuchungs- und
Behandlungsräume. Die bestehenden Eingriffsräume werden baulich überholt und erhalten
eine neue medizintechnische Ausstattung. 2009 wurde die Planung überarbeitet
bzw. zum Abschluss gebracht und die wichtigsten Ausschreibungen durchgeführt.