Jahresbericht der Universit
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II Studium und Lehre<br />
und arbeitstechnischen Hilfen zu begegnen. Schwerpunkt <strong>der</strong> Arbeit ist die Unterstützung<br />
durch lösungsorientierte Einzelgespräche. Das wöchentliche Angebot einer Offenen<br />
Lernsprechstunde bietet dafür einen niedrigschwelligen Einstieg in die Beratung.<br />
Eine beson<strong>der</strong>s große Nachfrage nach Gesprächen kam aus <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> Studierenden<br />
<strong>der</strong> Humanmedizin in <strong>der</strong> vorklinischen Phase sowie von Studierenden <strong>der</strong> Zahnmedizin.<br />
Daneben wurden 2011 vier Lernworkshops für Erstsemester durchgeführt, in<br />
denen den neuen Studierenden die Bedeutung <strong>der</strong> Nutzung effizienter Lernstrategien<br />
bereits ab Beginn des Studiums verdeutlicht wurde. Das Stundenkontingent <strong>der</strong> Lernberatung<br />
konnte 2011 von 15 auf 20 Stunden pro Woche bis Ende Februar 2013 aufgestockt<br />
werden. Damit ließ sich dem gestiegenen Bedarf nach Unterstützung im Bereich<br />
Lernen und Prüfungen besser gerecht werden.<br />
Frauen- und Elternspezifische Studienberatung für Studieninteressierte,<br />
Studierende und Absolventinnen<br />
Die beraterische Dienstleistung in diesem Umfeld wurde gut angenommen. Zum einen<br />
spielte hier <strong>der</strong> gesellschaftliche Mentalitätswandel eine Rolle, zum an<strong>der</strong>en schienen<br />
aber auch die Bemühungen um eine familienfreundliche <strong>Universit</strong>ät Früchte zu tragen.<br />
Inhaltlich ging es nach wie vor v. a. um Fragen zur Organisation des Studiums mit<br />
Kind(ern) sowie zur Studienzeitverlängerung bzw. zum Teilzeitstudium während <strong>der</strong> Elternzeit.<br />
Bei den Ratsuchenden handelte es sich häufig um Frauen, die unsicher waren,<br />
ob und wie sich ein Studium mit Kind(ern) vereinbaren lässt. Frauen, die bereits als Mütter<br />
studierten, suchten häufig Informationen zur konkreten Umsetzung bzw. Unterstützungsmöglichkeit<br />
des Studiums mit Kind(ern). Große Nachfrage an Beratung bestand<br />
auch bei ausländischen Studierenden mit Kind(ern). Die Beratung fand ausschließlich in<br />
Einzelgesprächen statt. Die bestehende enge Kooperation mit den internen Netzstellen<br />
<strong>der</strong> UR sowie dem außeruniversitären Netzwerk wurde fortgeführt. Ein Beispiel dafür<br />
war die Mitwirkung am Runden Tisch „Familienfreundliche Hochschule“ innerhalb <strong>der</strong><br />
Institution und die regelmäßige Teilnahme am „Regensburg Frauen Forum“ mit dem<br />
Ziel, die Kooperationen über die <strong>Universit</strong>ätsgrenzen hinaus zu verfestigen.<br />
Psychologisch-Psychotherapeutische Beratungsstelle<br />
In <strong>der</strong> psychologisch-psychotherapeutischen Beratung setzten sich 2011 die Trends<br />
<strong>der</strong> letzten Jahre fort: Der Beratungsbedarf hat sich sowohl quantitativ als auch qualitativ<br />
verän<strong>der</strong>t und spiegelt damit auch gesamtgesellschaftliche Entwicklungen wi<strong>der</strong>.<br />
Auf <strong>der</strong> einen Seite stand eine zunehmende Nachfrage nach psychologisch-psychotherapeutischen<br />
Unterstützungsangeboten, auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite stand eine Zunahme