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Jahresbericht der Universit

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III Forschung<br />

worben (siehe S. 95). Neben zahlreichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern<br />

<strong>der</strong> UR sind auch Forschende <strong>der</strong> LMU München an diesem SFB beteiligt.<br />

Seit 2001 beschäftigt sich Prof. Dr. Albrecht Greule mit Hilfe <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung durch<br />

die DFG mit dem Projekt „Atlas <strong>der</strong> historischen deutschen Mundarten in <strong>der</strong> Tschechischen<br />

Republik. Aufnahme und Dokumentation <strong>der</strong> Dialekte, Herausgabe eines<br />

mehrbändigen Kartenwerks“. 2011 konnten Mittel für eine weitere För<strong>der</strong>phase und<br />

die Publikation des Werks eingeworben werden. Durch den Atlas <strong>der</strong> historischen<br />

deutschen Mundarten in <strong>der</strong> Tschechischen Republik sollen die von <strong>der</strong> älteren Generation<br />

in Böhmen, Mähren und Mährisch-Schlesien noch gesprochenen deutschen<br />

Mundarten dokumentiert und als Sprachatlas veröffentlicht werden (siehe S. 138).<br />

Mit rund 3,2 Mio. € von <strong>der</strong> Deutschen Krebshilfe (DKH) konnte <strong>der</strong> „Melanomverbund“,<br />

koordiniert durch Prof. Dr. Anja Katrin Boßerhoff, in seine zweite För<strong>der</strong>phase<br />

eintreten. Der Verbund aus 14 universitären Kliniken und Instituten kann nun für<br />

weitere drei Jahre die Erforschung <strong>der</strong> molekularen Mechanismen <strong>der</strong> Melanomentstehung<br />

und -progression vorantreiben. Die nationale Vernetzung ermöglicht gemeinsame<br />

Untersuchungen aus unterschiedlichen Perspektiven und soll als langfristiges<br />

Ziel zu neuen Therapien gegen den schwarzen Hautkrebs führen (siehe S. 159).<br />

Am Institut für Germanistik wurde Prof. Dr. Rupert Hochholzer bei <strong>der</strong> Einwerbung<br />

des Projekts ProSALAMANDER, dessen Laufzeit im Januar 2012 beginnt, durch Referat<br />

IV/5 unterstützt. Das „Programm zur Stärkung ausländischer Akademiker/-innen<br />

durch Nachqualifizierung an den <strong>Universit</strong>äten Duisburg-Essen und Regensburg“<br />

entwickelt und erprobt Möglichkeiten <strong>der</strong> Nachqualifizierung – mit fachlichen,<br />

sprachlichen und methodischen Komponenten-, die den Zugang zum qualifizierten<br />

akademischen Arbeitsmarkt eröffnen. Geför<strong>der</strong>t wird das Projekt durch die Stiftung<br />

Mercator, eine private Stiftung die insbeson<strong>der</strong>e Wandlungsprozesse im Bereich Integration,<br />

Klimawandel und kulturelle Bildung begünstigen will.<br />

Einen beson<strong>der</strong>en Erfolg stellte die Einwerbung eines ERC Starting Grants durch den<br />

Physiker Dr. Georg Woltersdorf dar. In dem zweistufigen Auswahlverfahren setzte<br />

sich Dr. Woltersdorf gegen starke nationale und internationale Konkurrenz durch.<br />

Wie hoch diese Leistung zu bewerten ist zeigt die För<strong>der</strong>quote, die sich bei dieser<br />

Ausschreibungsrunde bei ca. 12 % befand. Der ERC för<strong>der</strong>t das Forschungsvorhaben<br />

„ECOMAGICS“, das sich mit Magnetisierungsdynamiken in magnetischen Nanostrukturen<br />

beschäftigt, ab Januar 2012 für die Dauer von fünf Jahren.<br />

Weiterhin steigende Drittmittelbilanz<br />

Die Drittmittelbilanz <strong>der</strong> UR zeigt, wie bereits in den Vorjahren, einen positiven Verlauf.<br />

Die Drittmittelausgaben insgesamt beliefen sich 2011 auf 36,8 Mio. €. Dies bedeutet<br />

eine Steigerung um 1,86 Mio. € bzw. 5,32 % zum Jahr 2010.

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