Verkehrsentwicklungsplanung Stadt Willich - prr.de

PLANUNGSBÜRO RICHTER-RICHARD
Verkehrsentwicklungsplanung Willich
# Querungssicherung Kickenstraße / L 361 und Pirolstraße / L 361
An den Einmündungen der Kickenstraße und Pirolstraße auf die L 361 (Wilhelm-
Hörmes-Straße) sind Querungssicherungen zu erreichten, damit Radfahrer den auf
der Nordseite verlaufenden gemeinsamen Fuß- und Radweg sowie die Radrouten in
Richtung Willich erreichen können. Für die Einmündung der Kickenstraße liegen
bereits Planungen für eine Mittelinsel vor. Diese sollten mit einer hohen Priorität
umgesetzt werden. Auch für die Einmündung der Pirolstraße in die Wilhelm-
Hörmes-Straße ist eine Mittelinsel vorzusehen. Zudem sind die engen Sperrgitter
aufzuweiten.
Route: Hauptstraße - Kirchhofstraße
# Querungssicherung Hauptstraße (außerorts)
An den Einmündungen der Radwege an der alten Cloer, der Straße An der Landwehr
sowie der Cloerbruchallee auf die Hauptstraße besteht ein erhöhter Querungsbedarf.
Dort sind für Radfahrer Querungssicherungen, z.B. in Form von Mittelinseln,
zu errichten. Diese können zudem zur Verlangsamung des Kfz-Verkehrs beitragen.
# Querungssicherung und Radfahrstreifen Hauptstraße (Ortseingang - Rothweg)
Auf der Ostseite der Hauptstraße ist zwischen dem Ortseingang und dem Rothweg
ein Radfahrstreifen vorzusehen. Da die 8,60 m breite Fahrbahn ausreichend Raum
bietet, wird für Radfahrer aus Richtung Mönchengladbach ein 1,85 m breiter Radfahrstreifen
auf der Ostseite der Hauptstraße markiert. Die vom außerörtlichen
Zweirichtungsradweg kommenden Radfahrer sind mit Hilfe einer Mittelinsel in Höhe
des Ortseingangs auf den Radfahrstreifen zu leiten. Innerorts ist der Zweirichtungsverkehr
aufzuheben. Die aus Neersen kommenden Radfahrer werden hingegen weiterhin
auf dem gemeinsamen Fuß- und Radweg im Seitenraum geführt. Hierfür ist
der Oberflächenbelag des Seitenraums instandzusetzen.
# Schutzstreifen Hauptstraße (Kickenstraße - Venloer Straße)
Auf der Ostseite der Hauptstraße ist zwischen der Kickenstraße und der Venloer
Straße ein Schutzstreifen zu errichten. Dann kann der Zweirichtungsverkehr auf dem
auf der Westseite verlaufenden Radweg aufgegeben werden. Die 6,25 m breite
Fahrbahn ist in einen 1,25 m breiten Schutzstreifen (zusätzlich 0,50 m Sicherheitsraum
zum Parkstreifen) sowie eine 4,50 m breite Fahrbahn zu unterteilen. Die Fahrbahnbreite
ermöglicht den Begegnung zweier Pkw; bei Begegnungsfällen mit Lkw
muss der Schutzstreifen genutzt werden. Zudem ist das Parken am Fahrbahnrand zu
unterbinden. Da die entfallenden Kfz-Stellplätze außerhalb des bewirtschafteten
Bereichs liegen, sind keine Konflikte mit dem Parkraummanagement zu erwarten
(siehe Kapitel 5.). Als Alternative zum Schutzstreifen bietet sich Beschränkung der
zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h und eine Führung der Radfahrer auf
der Fahrbahn an.
# Schutzstreifen Am Schwarzen Pfuhl
Die kurze Netzlücke auf der Straße Am Schwarzen Pfuhl (B7) zwischen dem Knotenpunkt
Hauptstraße und dem gemeinsamen Fuß- und Radweg ist zu beseitigen. Dazu
ist im angrenzenden Seitenraum ein 2,50 m breiter Schutzstreifen abzugrenzen.
Den, den Seitenraum querenden Kfz wird verdeutlicht, dass sie besonders auf Radfahrer
achten müssen. Zudem ist die kurze Engstelle an der Ecke Am Schwarzen
Pfuhl / Hauptstraße zu beseitigen. Der Ausbau ist für das Jahr 2005 vorgesehen.
# Gemeinsamer Fuß- und Radweg Kirchhofstraße (Venloer Straße - Ortseingang)
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