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FORSCHUNGSBERICHT 2004 - am Fachbereich ...

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WiSo-Forschungsbericht <strong>2004</strong> - Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie 149<br />

tungsstudien bei der Kalkulation von Kausaleffekten be-<br />

rücksichtigen können. Es werden diese Vorschläge, die im<br />

wesentlichen auf den Statistiker Rubin und den Nobel-<br />

preisträger für Ökonomie Heckman zurückgehen, auf den<br />

Fall der Kalkulation der kausalen Wirkung der Teilnahme<br />

an multimedialen Kursen auf die Schlüsselvariablen ''Leis-<br />

tung'' (gemessen durch die Punktzahl in einer Klausur)<br />

und der ''Einstellung'' zu den Veranstaltungen im Grund-<br />

studium des Fachs Statistik unter Selbstselektion ange-<br />

wendet.<br />

3.12 On a method for mending time to failure distributions<br />

Bearbeiter: Dr. Michael Grottke<br />

Kooperationspartner: Prof. Dr. Kishor Trivedi, Duke University, Durh<strong>am</strong>, NC,<br />

USA; Deutscher Akademischer Austauschdienst<br />

Projektstart und -ende: Juli <strong>2004</strong> bis Dezember <strong>2004</strong><br />

Charakterisierung: Viele Softwarezuverlässigkeitswachstumsmodelle(SZWM)<br />

unterstellen, dass während des Testens von Software die<br />

Zeitdauer bis zum nächsten Versagen – d. h. bis zur<br />

nächsten Abweichung des Softwareverhaltens von den<br />

Anforderungen – unendlich sein kann. Es ist demnach<br />

möglich, dass kein einziges Versagen auftritt. Die An-<br />

nahme einer solchen uneigentlichen Wahrscheinlichkeits-<br />

verteilung für die Wartezeit bis zum nächsten Versagen ist<br />

nicht nur reichlich optimistisch, sie führt auch dazu, dass<br />

wichtige Metriken, wie die erwartete Zeitspanne bis zum<br />

nächsten Versagen, nicht existieren. Im Rahmen der Ar-<br />

beit wurde untersucht, welche Klassen von SZWM unei-<br />

gentliche Wahrscheinlichkeitsverteilungen aufweisen kön-<br />

nen. Insbesondere wurde analysiert, weshalb bei denjeni-<br />

gen nichthomogenen Poissonprozess (NHPP) – Modellen,<br />

die eine endliche Ges<strong>am</strong>tzahl von Versagensfällen er-<br />

warten, sämtliche Wartezeitverteilungen uneigentlich sind.<br />

Für diese Modellklasse wurde eine Transformation entwi-

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