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FORSCHUNGSBERICHT 2004 - am Fachbereich ...

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WiSo-Forschungsbericht <strong>2004</strong> - Lehrstuhl für BWL, insbes. Logistik 76<br />

gensburg; Emsländische Eisenbahn GmbH; Stadtverkehr<br />

Lingen GmbH; Landkreis Grafschaft Bentheim; Scaraboo<br />

GmbH, Bremen<br />

Bearbeiter: Dipl.-Wirtsch.-Ing. Christian Eisen, Dipl.-Geogr. Frank<br />

Hoppe<br />

Projektstart und -ende: 09/2001 bis 12/<strong>2004</strong><br />

Die spontan entstehenden und unmittelbar zu befriedigenden Mobilitätswünsche in<br />

ländlichen Regionen stehen im Fokus des Forschungsprojekts "mob²". Die Vision des<br />

Projektes: Aufbau eines vollständig flexiblen Nahverkehrs in der Region.<br />

Mit Hilfe von Mobiltelefonen und Internet-Anschlüssen soll jederzeit und von überall<br />

auf bestehende Mobilitätsangebote und auch auf freie Kapazitäten des motorisierten<br />

Individualverkehrs zurückgegriffen werden können. Zur Befriedigung "spontaner Mo-<br />

bilitätswünsche" sollen u. a. neuartige, nachfragegesteuerte flexible Linienverkehre<br />

eingeführt werden. Dabei wird nur ein Teil der Haltestellen nach festem Fahrplan be-<br />

dient; der andere Teil der Fahrstrecke richtet sich nach der aktuellen Verkehrnach-<br />

frage und wird flexibel in das bestehende Angebot integriert. Zur Erstellung der indi-<br />

viduellen Angebote erfolgt der Aufbau einer Mobilitätszentrale. Dort werden die ein-<br />

gehenden Fahrtwünsche entgegengenommen, mit den zur Verfügung stehenden<br />

Angeboten verglichen und dem Fahrgast übermittelt. Folgt die Annahme des Ange-<br />

botes durch den Kunden, wird eine entsprechende Meldung an das Fahrzeug über-<br />

mittelt.<br />

mob² setzt sich aus zwei, ineinander greifende Teilprojekte zus<strong>am</strong>men:<br />

- verkehrlich-betriebliches Teilprojekt<br />

Die Entwicklung einer auf die lokalen Erfordernisse abgestimmte, integrative<br />

und flexible Betriebsform für den ÖPNV steht hierbei im Vordergrund.<br />

- informatorisch-technisches Teilprojekt<br />

Dieses Teilprojekt fokussiert die informatorische Integration aller in einer Re-<br />

gion vorhandenen Fahrtangebote (öffentlicher Personennahverkehr und indi-<br />

vidueller Autoverkehr) mittels einer virtuellen (nicht personenbesetzte) Mobili-<br />

tätszentrale.

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