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impressum - KOPS - Universität Konstanz

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- Aufklärungsideal: Die Zahl der gebildeten und verantwortungsvollen Menschen<br />

muß erhöht werden;<br />

- die deutsche Sprache soll im wissenschaftlichen Kontext mehr benutzt<br />

werden;<br />

- es soll eine "deutschgesinnte Gesellschaft" gegründet werden.<br />

6.) Gottfried Wilhelm Leibniz: Monadologie / Vernunftprinzipien der Natur und<br />

der Gnade<br />

- einfache) Substanz: Monade;<br />

- Perzeption;<br />

- prästabilierte Harmonie;<br />

- Substanz vs. Akzidens;<br />

- Die Monaden haben keine Fenster;<br />

- die Monade als Prinzip;<br />

- die Monade als "Körper, der keinen Körper hat";<br />

- Gott als "Zentralmonade".<br />

7.) Christoph Martin Wieland: Sechs Fragen zur Aufklärung<br />

- Bild der Aufklärung: Helligkeit im Vergleich zu Dunkelheit;<br />

- Gegner der Aufklärung: Leute, die kein "Licht" brauchen können<br />

(Tagträumer, Schwärmer, Heuchler, Betrüger);<br />

- euphorische, bildreiche, poetische Sichtweise von Aufklärung;<br />

- "figürliche Nachtvögel": Menschen, die nicht aufgeklärt sind und die<br />

Dunkelheit für ihre "Geschäfte" benötigen. Diese Menschen wollen keine<br />

Aufklärung haben, denn wenn es Aufklärung (also Licht bzw. "Beleuchtung")<br />

gibt, beschweren sie sich, sie werden "laut". Dazu im Gegensatz sind die<br />

"richtigen" Nachtvögel (z.B. Eulen) nur bei Dunkelheit "laut" und verhalten<br />

sich bei Tageslicht ruhig.<br />

8.) Christian Thomasius: Die Wahrheit und die Grenzen der menschlichen Vernunft<br />

- Harmonie der äußeren Dinge mit dem Verstand;<br />

- unstreitige Wahrheit (≈ Intersubjektivität) vs. Wahrscheinlichkeit;<br />

- Sinne = leidende Gedanken (individuis o. Einzeldinge → Anfang der<br />

Erkenntnis);<br />

- ideae = tätige Gedanken (universaliae o. allgemeine Dinge → folgen auf die<br />

leidenden Gedanken);<br />

- causa prima: Gott (man kann vielleicht sagen, was Gott nicht ist; aber man<br />

kann nie sagen, was Gott ist);<br />

- Die Erkenntnis der Substanzen ist nicht klar, weil ihr Wesen "innerlich" ist.<br />

9.) Christian Wolff: Historische, philosophische und mathematische Erkenntnis /<br />

Die ersten Prinzipien der Erkenntnis<br />

- Historische Erkenntnis: das Nacheinander der Dinge, sich wiederholende<br />

Dinge werden zu Erfahrung, zu historischer Erkenntnis;<br />

- Philosophische Erkenntnis: Fähigkeit zu Erklärung (Satz des zureichenden<br />

Grundes);<br />

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