Sicherheit im Sport Ein Leben mit Sport – aber sicher

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136 5 Literatur B. Halberschmidt, M. Tietjens Musahl, H.-P. (1997). Gefahrenkognition: Theoretische Annäherung, empirische Befunde und Anwendungsbezüge zur subjektiven Gefahrenkenntnis. Heidelberg: Asanger. Williams, J.M. & Andersen, M.B. (1998). Psychological antecedents of sport injury: Review and critique of the stress and injury model. Journal of applied sport psychology, 10, 5-25. Sicherheit im Sport "Ein Leben mit Sport – aber sicher"
Verausgabungsbereitschaft als Prädiktor für Verletzungen im Handball S. Würth 1 Psychologische Determinanten von Sportverletzungen In der Sportverletzungsforschung werden in den letzten Jahren zunehmend psychologische Faktoren als bedeutsame Einflussvariablen auf die Verletzungswahrscheinlichkeit diskutiert. Den theoretischen Bezugsrahmen für die Erklärung der Entstehung von Sportverletzungen stellte in jüngerer Zeit das Stress-injury-Modell nach Andersen und Williams (1988; s. auch Kleinert, 2002; Williams & Andersen, 1998) dar. Dieses Modell wurde für den Bereich des wettkampforientierten Sporttreibens entwickelt. Die Autoren beschreiben dabei die sportliche Aktivität als sport-specific stress situation, die mit den dem Athleten zur Verfügung stehenden Ressourcen bewältigt wird. Sportspezifische Stresssituationen können dabei sowohl im Training als auch im Wettkampf auftreten. Besondere Bedeutung gewinnt in diesem Zusammenhang die Frage, welche dispositionellen Eigenschaften des Athleten für ein erhöhtes Verletzungsrisiko verantwortlich gemacht werden können. Die Ergebnisse bisheriger Untersuchungen zeigen, dass unterschiedliche Formen von Angst (z.B. Verletzungsangst, Wettkampfangst), aber auch risikoreiches Verhalten (z.B. im Sinne des sensation seeking) das Verletzungsrisiko im Sport beeinflussen (vgl. Junge, 2000). Bislang nicht thematisiert wurde im Zusammenhang mit der Entstehung von Sportverletzungen die Verausgabungsbereitschaft der Athletinnen und Athleten. Diesem Persönlichkeitsmerkmal wird im alltagssprachlichen Verständnis eine grundlegende Bedeutung beigemessen, was in Metaphorismen wie „Kämpfen bis zum Umfallen“ seinen Ausdruck findet. In der sportpsychologischen Forschung hingegen wird dieser Aspekt weitestgehend vernachlässigt. 1.1 Das Konzept der Verausgabungsbereitschaft Das Konzept der Verausgabungsbereitschaft wird meist im Kontext von beruflichem Alltag und Gesundheit thematisiert. Mit Verausgabungsbereitschaft bezeichnen Schaarschmidt und Fischer (2003) „die Bereitschaft, die persönliche Kraft für die Erfüllung der Arbeitsaufgabe einzusetzen“ (S. 8). Sie ist neben weiteren Persönlichkeitsmerkmalen (z.B. Perfektionsstreben und beruflichem Ehrgeiz) Teil des Arbeitsengagement einer Person. Nach Peter und Siegrist (1999) lässt sich ein übersteigertes Engagement für eine Tätigkeit durch exzessive Verausgabungsbereitschaft, gepaart mit einem starken Sicherheit im Sport "Ein Leben mit Sport – aber sicher" 137
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10 Vorwort sind, in Zukunft, d.h. b
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14 K. Bös Die Analyse erfolgte mit
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28 6 These 6 B. Marti Erfolgreiche
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34 W. Hollmann tur verlangt, um den
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46 W. Hollmann 3. Lebensjahrzehnts.
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68 O. Brügger der vermiedenen Unfa
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72 2 Material und Methoden E. Hess-
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186 D. Kocholl konsumieren. Die Ris
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188 4 Der Charakter der FIS-Regeln
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192 D. Kocholl kann, weist König 2
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194 D. Kocholl Pistenhalter nicht z
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196 D. Kocholl liegt in der weit h
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198 M. Walter, O. Brügger • Die
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220 L. Thorwesten, S. Schwering, K.
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222 L. Thorwesten, S. Schwering, K.
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224 3.5 Risikogruppen L. Thorwesten
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226 5 Literatur (Auswahl) L. Thorwe
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228 2 Methodik P.Wiskamp Zur Gewinn
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230 3.4 Anlass der Verletzungen P.W
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236 2 Geschlechtsspezifische Aspekt
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238 P. Platen Sportlerinnen erklär
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240 P. Platen den genannten Symptom
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242 P. Platen Insgesamt scheint als
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246 P. Platen Hewett, T.E., Stroupe
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250 T. Henke, D. Schulz, P. Platen
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264 A. Gollhofer eine statistisch g
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266 A. Gollhofer Auf der Basis des
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270 A. Gollhofer Myklebust, G. & En
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272 W. Alt, S. Brand Bezug auf spor
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274 W. Alt, S. Brand passiven Beweg
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276 W. Alt, S. Brand Gruber, M. (20
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280 2 Methodik E. Eils, R. Schröte
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282 Tab. 2: E. Eils, R. Schröter,
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284 E. Eils, R. Schröter, D. Rosen
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288 Anzahl: prozentualer Anteil (be
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290 K. Mosetter Lig. transverseum a
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294 4 Das Therapiekonzept der Myore
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298 V. Senner die Probanden der Ver
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300 V. Senner tung zu insgesamt wen
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302 V. Senner Da in der Literatur k
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304 V. Senner Abb. 5: Simulierte Fl
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306 V. Senner konstruiert. Abb. 8 z
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312 J. Bosak, C. Weingärtner 1. Wi
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314 3 Ergebnisse 3.1 Analyse J. Bos
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316 3.3 Durchsetzung und Verantwort
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318 Gefährdungs- Zielformulierung
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320 3 Europäische Richtlinie zu PS
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322 H.-H. Lehnecke recht um Sachmä
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326 H. Semsch Hierzu werden einige
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328 H. Semsch Abb. 4: Nur eine gut
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334 Abb. 2: Dorsale Krümmung des H
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338 2 Sicherheitsbedürfnisse der N
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340 G. Weber, H. Ziegler, P. Schaff
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346 2 Schulsportunfälle S. Dieteri
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348 S. Dieterich dass mangelnde spo
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350 S. Dieterich Abb. 4: Verteilung
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352 S. Dieterich Tab. 1: Determinat
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356 G. Schnabel tigkeiten und Fähi
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364 H. Feuß kompetenz) findet sich
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370 I. Schlesinger dem Ost- und dem
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372 I. Schlesinger ler. Ein weitere
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374 5 Literatur I. Schlesinger Bund
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376 D. Schnell • Etwa 2/3 der Ver
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378 3.2 Gefährdung der Augen im Sc
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380 D. Schnell Die häufigsten Verl
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382 D. Schnell Abb. 3: Sport-gerech
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386 M. Pfitzner 2 Welche Folgerunge
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394 2 Die rechtliche Relevanz der K
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396 D. Kocholl Britschgi 9 gilt bei
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398 D. Kocholl vorgenommen werden.
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400 D. Kocholl Ausnahme bilden. Die
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402 Vereinssport Nicht org. Sport S
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408 Abb. 10: Bereich „Kraft“: K
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412 P. Stehle, T. Schumacher 3 Zeit
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414 Übungen mit Ball / ohne Ball S
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416 P. Stehle, T. Schumacher fachen
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420 Tab. 1: Beim Vorwärtsfallen is
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424 M. Buchser 4. Wie oft und inten
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428 K. Oltmanns rungen adäquat umz
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430 K. Oltmanns runde stehen (Gefah
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434 T. Bach Land als BGS-Kräfte er
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436 Abb. 1. . Hot Spotting Hot spot
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