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Sicherheit im Sport Ein Leben mit Sport – aber sicher

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<strong>Sicherheit</strong>stechnische Überprüfung von <strong>Sport</strong>anlagen<br />

„Entwicklung eines Qualitätssiegels<br />

`<strong>Sicherheit</strong>stechnisch geprüfte <strong>Sport</strong>anlage´“<br />

1 Ausgangssituation<br />

C. Weingärtner ,<br />

J. Bosak<br />

<strong>Sicherheit</strong>sfragen haben <strong>im</strong> <strong>Sport</strong>treiben der Vereine eine nachrangige Bedeutung. Durch<br />

die alltäglichen Probleme und Schwierigkeiten, <strong>mit</strong> denen Vereine heutzutage zu kämpfen<br />

haben, gibt es andere Prioritäten. <strong>Sicherheit</strong>sfragen werden oft erst zum Thema gemacht,<br />

wenn etwas <strong>im</strong> eigenen Verein oder <strong>im</strong> Umfeld passiert ist. Viel öfter herrschen die Denkstrukturen,<br />

dass „schon nichts passieren wird“ oder „das bisher <strong>im</strong>mer gut gegangen ist“.<br />

Mit dieser Arbeit soll ein Beitrag geleistet werden, um einerseits die Gegebenheiten in<br />

<strong>Sport</strong>stätten anhand vorgegebener Kriterien untersuchen zu können, <strong>aber</strong> auch die Ergebnisse<br />

einer Untersuchung zu verknüpfen <strong>mit</strong> Empfehlungen für die Vereine. Diese Empfehlungen<br />

beinhalten nicht nur Tipps für technische Veränderungen, sondern auch Hinweise<br />

für die Instruktion und Schulungsmöglichkeiten der Beschäftigten.<br />

Die Entwicklung der Kriterien, die Grundlage der Untersuchungen von <strong>Sport</strong>stätten sein<br />

sollen, geschieht auf allgemein gültiger Basis, so dass dieser Katalog auf unterschiedlichste<br />

<strong>Sport</strong>stätten angewandt werden könnte. Um die Praxistauglichkeit zu überprüfen, wurde<br />

dieser Katalog exemplarisch angewendet auf das <strong>Sport</strong>- und Gesundheitszentrum der DJK<br />

Heisingen sowie auf die <strong>Sport</strong>stätte Zeche Helene. Auf Basis dieser exemplarischen Anwendungen<br />

wird davon ausgegangen, dass eine grundsätzliche <strong>Ein</strong>satzfähigkeit vorhanden<br />

ist.<br />

Auch bisher schon gibt es selbstverständlich technische Untersuchungsmöglichkeiten und<br />

<strong>–</strong>angebote von Ingenieurbüros oder beispielsweise vom Technischen Überwachungsverein.<br />

Die bisher auf dem Markt befindlichen Angebote sind allerdings oft von der Realität<br />

von <strong>Sport</strong>vereinen entfernt, da sie die meisten <strong>Sport</strong>vereine nicht nur finanziell, sondern<br />

auch von der Bedeutung, der Notwendigkeit und der Nähe des Themas überfordern. Hier<br />

soll durch „Insider“ und Kenner der <strong>Sport</strong>landschaft die Brücke geschaffen werden vom<br />

<strong>sicher</strong>heitstechnischen Fachwissen zur Realität der <strong>Sport</strong>vereine. Zusätzlich soll ein weiterer<br />

Aspekt viel mehr als in den bisherigen technischen Untersuchungsangeboten in den<br />

Vordergrund gerückt werden: die Verhaltensd<strong>im</strong>ension. Diese soll sportvereinsspezifisch<br />

betrachtet werden unter den Aspekten:<br />

<strong>Sicherheit</strong> <strong>im</strong> <strong>Sport</strong> "<strong>Ein</strong> <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>Sport</strong> <strong>–</strong> <strong>aber</strong> <strong>sicher</strong>"<br />

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