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Sicherheit im Sport Ein Leben mit Sport – aber sicher

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T. Henke, D. Schulz, P. Platen<br />

Abb. 3: Verletzte Körperregionen <strong>im</strong> Profifußball <strong>–</strong> Summe Arbeitsunfähigkeitstage<br />

Daher lohnt es sich, das Zustandekommen von Knieverletzungen etwas genauer zu betrachten<br />

(Abb. 4). Die Mechanismen Verdrehen, Kontakt Person allg. und Kontakt Person<br />

<strong>–</strong> Untere Extre<strong>mit</strong>ät verursachen vor allem bei Laufbewegungen <strong>mit</strong> Gegnereinwirkung<br />

(insgesamt etwa 37%) Knieverletzungen. Mehr als 10% der Knieverletzungen werden<br />

durch sog. Pressschläge verursacht, bei denen i.d.R. zwei Spieler etwa gleichzeitig gegen<br />

den Ball treten, was eine hohe Belastung der Strukturen innerhalb des Knies zur Folge hat.<br />

Die Situationen Richtungswechsel/Abstoppen und Foul machen jeweils etwa 6% aus, wobei<br />

bei ersterer der Mechanismus Verdrehen dominiert und bei Fouls <strong>–</strong> wie zu erwarten <strong>–</strong><br />

Verletzungen <strong>im</strong>mer durch den Kontakt <strong>mit</strong> dem Gegenspieler verursacht werden.<br />

<strong>Sicherheit</strong> <strong>im</strong> <strong>Sport</strong> "<strong>Ein</strong> <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>Sport</strong> <strong>–</strong> <strong>aber</strong> <strong>sicher</strong>"

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