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Sicherheit im Sport Ein Leben mit Sport – aber sicher

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12<br />

K. Bös<br />

Hier wird über eine Kohortenstudie berichtet, die <strong>mit</strong> zehnjährigen in den Jahren 1976 und<br />

1996 <strong>mit</strong> identischen motorischen Tests durchgeführt wurde (Schott 2000, Bös & Mechling<br />

2002).<br />

Die Ergebnisse des Kohortenvergleichs waren <strong>im</strong>posant. Die Leistungsfähigkeit war 1996<br />

in den verschiedenen motorischen D<strong>im</strong>ensionen in der Größenordnung von 10-20%<br />

schlechter als vor 20 Jahren.<br />

So lief ein Grundschulkind 1976 <strong>im</strong> 6-Minutenlauf mehr als 1.000m und erreichte be<strong>im</strong><br />

Rumpfbeugen mühelos das Sohlenniveau (=0 cm). 1996 liefen 10-jährige Kinder mehr als<br />

100m weniger und konnten sich nicht mehr bis zum Erreichen des Bodens abbeugen.<br />

Erklärungsansätze für die Veränderungen in der Motorik<br />

1. Als ersten Erklärungsansatz für diesen Verlust an motorischer Leistungsfähigkeit<br />

haben wir Veränderungen der Konstitution betrachtet:<br />

<strong>Sicherheit</strong> <strong>im</strong> <strong>Sport</strong> "<strong>Ein</strong> <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>Sport</strong> <strong>–</strong> <strong>aber</strong> <strong>sicher</strong>"

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