24.02.2016 Aufrufe

SICHER UND MORGEN?

sipol_jvs2016

sipol_jvs2016

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

KERNPUNKTE<br />

KTE<br />

• Die Sicherheitsagenda der baltischen Staaten wird 2016 von Drohungen des russischen Regimes, seiner<br />

aggressiven Politik, sowie seiner subversiven Aktivitäten dominiert.<br />

• Die<br />

Migrationskrise se in der EU wird 2016 die baltischen Staaten unter Druck setzen, könnte aber auch<br />

<br />

auszugleichen.<br />

• Trotz eines nur leichten Wachstums und anhaltender Verwundbarkeit durch externe Faktoren wie einen plötz-<br />

lichen Abschwung oder eine anhaltende Rezession in den wichtigsten Exportmärkten bzw. eine mögliche Un-<br />

terbrechung der Energieversorgung durch Russland wird sich die positive Entwicklung des Wirtschaftswachstums<br />

in den baltischen Staaten fortsetzen.<br />

• Die höchste Priorität der EU-Politik ik der baltischen Staaten wird dem Erhalt der Solidarität innerhalb der EU sowie<br />

ihrer Entschlossenheit und Fähigkeit zu gemeinsamem Handeln angesichts vielfältiger Sicherheitskrisen<br />

und eines aggressiven Russlands zukommen.<br />

• Wachsende Anti-EU-Stimmung, speziell in einigen mitteleuropäischen Staaten, sowie der Hang einiger EU-<br />

Staaten zur Beschwichtigung Russlands und zur Rückkehr zum „business as usual“ in den Beziehungen zu<br />

<br />

<br />

Einheit und der Solidarität in der Union gesehen. en.<br />

KEY NOTES<br />

• Threats posed by Russia’s regime, its aggressive policies as well as subversive activities will dominate the<br />

security agenda of the Baltic states in 2016.<br />

• Migration crisis in the EU will put pressure on the Baltic states in 2016 but may also be seized as an opportunity<br />

to begin offsetting the economic effects of negative demographic trends.<br />

• The Baltic states will stay on the positive trajectory of economic growth in 2016, although the growth will<br />

remain modest and vulnerable to the external factors such as a sudden downturn or continuing recession in<br />

major export markets or possible energy supply disruptions by Russia.<br />

• Preserving the EU solidarity as well as its will and ability for common action in the face of multiple security crises<br />

and aggressive Russia will remain key priorities of the EU policy of the Baltic states in 2016.<br />

• Growing anti-EU sentiments, especially in a number of Central European nations, as well as Austria’s propensity<br />

for appeasing Russia and returning to “business as usual” in relations with Moscow will be seen by the<br />

<br />

Sicherheitspolitische Jahresvorschau 2016 277

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!