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SICHER UND MORGEN?

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SORGEN <strong>UND</strong> ERWARTUNGEN<br />

DER ÖSTERREICHISCHEN<br />

BEVÖLKERUNG IM LICHTE<br />

DER FLÜCHTLINGSTHEMATIK<br />

2016<br />

Alexander Reichmann<br />

Spätestens seit dem zweiten Halbjahr 2015 waren<br />

die Fluchtbewegungen aus dem Bürgerkriegsgebiet<br />

Syrien und anderer Krisenregionen das bestimmende<br />

(sicherheits)politische Thema – sowohl im Inland<br />

als auch auf europäischer Ebene.<br />

In Österreich hatte die Thematik einen bedeutsa-<br />

reich<br />

und Wien, tangierte aber bereits auch die<br />

Wahl in der Steiermark und im Burgenland. Auf EU-<br />

Ebene führte dieses Thema, bedingt durch die Unwilligkeit<br />

der Mitgliedsstaaten sich auf eine gemeinsame<br />

Vorgehensweise zur Bewältigung des<br />

Flüchtlingsandrang zu einigen, die Union in eine veritable,<br />

wenn nicht existenzbedrohende Krise.<br />

Da anzunehmen ist, dass die „Flüchtlingskrise“ und deren<br />

Bewältigung auch im Jahr 2016 ein bestimmender<br />

Aspekt der politischen Diskussion sein wird, sollen in<br />

gebotener Kürze relevante Befunde aus der Sicht der<br />

SORA-Meinungsforschung dargestellt und in weiterer<br />

Folge auf mögliche Implikationen für die Sicherheitspolitik<br />

eingegangen werden.<br />

Menschen auf der Flucht: Zuversicht,<br />

Sorge und Verärgerung innerhalb der<br />

Bevölkerung<br />

Themenrelevante Studienergebnisse von SORA besagen,<br />

dass sich rund die Hälfte der österreichischen Bevölkerung<br />

angesichts der Flüchtlingsbewegungen be-<br />

Sicherheitspolitische Jahresvorschau 2016 393

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