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SICHER UND MORGEN?

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TERRORISMUSABWEHR IN<br />

ÖSTERREICH 2016<br />

Peter Gridling<br />

Der Beitrag behandelt drei staatsschutzrelevante<br />

Phänomenbereiche: Rechtsextremismus, Linksextremismus<br />

und islamistischer Extremismus sowie<br />

die daraus resultierenden terroristischen Gefährdungslagen,<br />

die in der Terrorismusbekämpfung<br />

im Focus stehen. Sowohl der<br />

Rechtsextremismus als auch der Linksextremismus<br />

in Österreich stellen keine ernsthafte Gefahr<br />

für die Funktions- und Handlungsfähigkeit des<br />

Staates dar. Indikatoren für terroristische Anschläge<br />

durch Akteure aus diesen Szenen sind<br />

aktuell nicht evident. Hingegen kann im Bereich<br />

des islamistischen Extremismus kurz- bis mittelfristig<br />

mit anhaltenden Radikalisierungs- und Rekrutierungsaktivitäten<br />

gerechnet werden, die sich<br />

in einem weiteren Ansteigen des Gewaltpotentials<br />

und in der Bereitschaft der betroffenen Akteure<br />

<br />

bzw. Bürgerkriegsgebieten teilzunehmen.<br />

Rechtsextremismus und rechtsextremistischer<br />

Terrorismus<br />

Der Rechtsextremismus in Österreich stellt gegenwärtig<br />

lungsfähigkeit<br />

des Staates bzw. der Verfassung dar. Für<br />

die öffentliche Ruhe, Ordnung und Sicherheit sind ein-<br />

wie<br />

Einzelaktivisten jedoch – temporär und anlassbezogen<br />

– als Risiko zu bewerten.<br />

Sicherheitspolitische Jahresvorschau 2016 361

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