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Prospekt EHF1 + 1. Nachtrag - NGF Next Generation Funds ...

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Erläuterungen zur Fondsentwicklung bei veränderten<br />

Annahmen - Sensitivitätsanalyse<br />

Das Ergebnis des Fonds verändert sich, wenn die tatsächlichen<br />

Entwicklungen von den Annahmen in den<br />

dargestellten Berechnungen abweichen. In diesem<br />

Abschnitt soll dem Anleger beispielhaft verdeutlicht<br />

werden, zu welchen Abweichungen die Veränderung<br />

einzelner wesentlicher Parameter führen kann, und<br />

welche Auswirkungen dies auf die Entwicklung der<br />

Vermögensanlage auf Anlegerebene hat. Zukünftige<br />

Abweichungen von den kalkulierten Annahmen sind<br />

als wahrscheinlich anzusehen, da eine ganze oder<br />

teilweise Vorwegnahme der zukünftigen Entwicklungen<br />

praktisch ausgeschlossen ist.<br />

Die Berechnungen im Rahmen der Sensitivitätsanalyse<br />

gehen von der Veränderung maßgeblicher Einflussfaktoren<br />

aus. Wichtig ist dabei, dass einzelne<br />

Faktoren durch die Entwicklung anderer Faktoren<br />

ausgeglichen werden können. Ein Zusammentreffen<br />

aller Einflussfaktoren ist nicht auszuschließen, aber<br />

eher unwahrscheinlich. Es sollte beachtet werden,<br />

dass die beispielhaft angenommenen Entwicklungen<br />

nicht die maximal denkbaren Veränderungen<br />

darstellen. Es sind auch höhere Abweichungen oder<br />

ein Zusammentreffen von verschiedenen negativen<br />

Einflussfaktoren möglich, die das Fondsergebnis<br />

deutlich beeinflussen können. Ergänzend wird auf<br />

die Darstellungen unter „Wesentliche tatsächliche<br />

und rechtliche Risiken“ verwiesen.<br />

In der Sensitivitätsbetrachtung werden die verschiedenen<br />

Gesamtmittelrückflüsse (nach Steuern) bei<br />

einer Beteiligungssumme von 10.000 €, Beitritt des<br />

Anlegers im Dezember 2011, vertragsgemäßer Einzahlung<br />

der jeweils vereinbarten Leistung und bei<br />

Steuersätzen von 30 % bzw. 47,48 % (jeweils einschließlich<br />

Solidaritätszuschlag), unter der Veränderung<br />

eines Parameters dargestellt.<br />

Soweit sich zusätzlich zu dem geänderten Parameter<br />

auch andere Parameter verändern, könnte dies<br />

dazu führen, dass sich die jeweiligen Auswirkungen<br />

gegenseitig verstärken oder abschwächen.<br />

Investitions- u. Finanzierungspläne, Prognosen, Planzahlen<br />

Als wichtige Einflussfaktoren werden betrachtet:<br />

▪ Änderung der Kündigungsquote der Stillen Gesellschafter<br />

zum Erstkündigungstermin<br />

▪ Änderung der Veräußerungserlöse der Immobilien<br />

(Verkaufsfaktor)<br />

▪ Änderung der Fremdfinanzierungszinsen bei<br />

Anschlussfinanzierungen<br />

▪ Änderung des Anteils der Beitragsfreistellungen<br />

▪ Änderung der Mieterträge nach Ablauf der<br />

Grundmietzeiten<br />

▪ Änderung des Lebenshaltungskostenindexes (Inflationsrate)<br />

▪ Änderung der Revitalisierungskosten<br />

Die Kündigungsquote der Stillen Gesellschafter zum<br />

Erstkündigungstermin erhöht/verringert sich um 20<br />

Prozentpunkte<br />

In der Prognoserechnung wurde kalkuliert, dass 60 %<br />

der Stillen Gesellschafter zu den jeweils ersten<br />

Kündigungsmöglichkeiten ihr Stilles Kapital zurückfordern.<br />

Für die weiteren 40 % wurde jeweils eine<br />

gleichmäßige Rückforderung in den folgenden drei<br />

Jahren angenommen. Alternativ wurde die Entwicklung<br />

der Fondsgesellschaft untersucht, wenn 40 %<br />

bzw. 80 % der Stillen Gesellschafter ihr Kapital<br />

zu den Erstkündigungsterminen zurückfordern. Die<br />

jeweils verbleibenden 60 % bzw. 20 % wurden wiederum<br />

auf die folgenden drei Jahre verteilt.<br />

Die Fondsgesellschaft verfügt plangemäß über<br />

ausreichend Liquidität, um auch höhere Rückforderungs­/Kündigungsquoten<br />

als die kalkulierten 60 %<br />

bedienen zu können. Anlässlich des Erstkündigungstermins<br />

von ImmoZins 5,00 per Ende 2015 wird<br />

dabei unterstellt, dass eine kurzfristige Zwischenfinanzierung<br />

in Höhe von ca. <strong>1.</strong>500.000 € aufgenommen<br />

werden kann; diese würde die Fondsgesellschaft<br />

aus eigenen liquiden Mitteln binnen zwölf<br />

Monaten wieder vollständig tilgen können.<br />

Darüber hinaus sieht der Fondsgesellschaftsvertrag<br />

ebenso der Vertrag über eine Stille Beteiligung<br />

zusätzliche Steuerungsinstrumente für die Fondsgeschäftsführung<br />

unter Beachtung der Kapitalmarkt­<br />

sowie Liquiditätssituation vor. Die Fondsgeschäftsführung<br />

ist berechtigt, bei ImmoZins 5,00 und bei<br />

Einzelhandelsfonds Deutschland 1<br />

07.5<br />

105<br />

Prognosen & Planzahlen

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