Prospekt EHF1 + 1. Nachtrag - NGF Next Generation Funds ...

Verträge N 1
Nachtrag zum
VERTRAG ÜBER EINE STILLE BETEILIGUNG
(„ImmoZins“)
1.
In § 1 Absatz 4 Satz 4 des Vertrages über eine Stille
Beteiligung („ImmoZins“) muss es anstelle von „zehn“
nunmehr „acht“ lauten.
2.
§2 Absatz 3 des Vertrages über eine Stille Beteiligung
(„ImmoZins“) wird geändert und lautet neu:
„3. § 5 Absatz (10) des Gesellschaftsvertrages der Fondgesellschaft
in der Neufassung des 1. Nachtrags vom
31.01.2012 zum Verkaufsprospekt vom 29.07.2011 gilt
entsprechend.“
3.
§ 3 Absatz 3 des Vertrages über eine Stille Beteiligung
(„ImmoZins“) in der geänderten Fassung
des 1. Nachtrags vom 31.01.2012 zum Verkaufsprospekt
vom 29.07.2011 lautet wie folgt:
„3. Die Fondsgesellschaft beabsichtigt, neben der
Erhöhung des Gesellschaftskapitals durch Aufnahme
von Anlegern, Stille Beteiligungen in einer Gesamtsumme
von bis zu 11.500.000 € (in Worten: elf Millionen
fünfhunderttausend Euro) auszugeben, davon
„ImmoZins 5,00” mit 5.500.000 € (in Worten: fünf
Millionen fünfhunderttausend Euro), „ImmoZins 5,75”
mit 3.000.000 € (in Worten: drei Millionen Euro)
und „ImmoZins 6,25“ mit 3.000.000 € (in Worten:
drei Millionen Euro). Eine andere Aufteilung zwischen
den Beteiligungsformen ist möglich. Gemäß § 5
Absatz 1 des Gesellschaftsvertrages der Fondsgesellschaft
ist die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft
berechtigt, eine Überzeichnung von bis zu 10 % des
Gesamtkapitals (Gesellschaftskapital sowie einzuwerbende
Stille Beteiligungen (ImmoZins)) zuzulassen.“
4.
In § 3 des Vertrages über eine Stille Beteiligung („Immo-
Zins“) wird folgender Absatz 4 aufgenommen:
82 Nachtrag Nr. 1 des Einzelhandelsfonds Deutschland 1
„Die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft ist gemäß
§ 5 Absatz 8 des Gesellschaftsvertrages der Fondsgesellschaft
in der Neufassung des 1. Nachtrags vom
31.01.2012 zum Verkaufsprospekt vom 29.07.2011 darüber
hinaus berechtigt, zur Finanzierung der bereits erfolgten
Übernahme einer Kommanditbeteiligung in Höhe von
ca. 94,6 % an der Einzelhandelsobjekte Deutschland 1
GmbH & Co. Besitz KG (Objektgesellschaft 1) sowie
der geplanten weiteren Immobilieninvestition über eine
(Kommandit-)Beteiligung an einer noch zu errichtenden
Objektgesellschaft 2 zusätzliche Stille Beteiligungen als
sogenannter Immoauszahlplan I bzw. Immoauszahlplan II
in Höhe von bis zu insgesamt 3.000.000 € (in Worten:
drei Millionen Euro) bis längstens 31.12.2012 aufzunehmen.
a)
Vertragspartner des Immoauszahlplan I können ausschließlich
diejenigen werden, die bereits sog. „Auszahlplan
PLUS“ – Beteiligte sind. Der Immoauszahlplan I darf eine
Verzinsung in Form einer ergebnisunabhängigen Mindestverzinsung
von 5,1 % p. a., ab 01.07.2017 6,1 % p. a., bezogen
auf die jeweils in die Gesellschaft eingezahlte Einlage
nicht übersteigen. Zudem ist eine regelmäßige Tilgung
von anfänglich 7,5 % p. a. bezogen auf die ursprünglich
im Rahmen des sog. „Auszahlplan PLUS“ gezeichnete Einlage
(zuzüglich ersparter Zinsen) vertraglich vorgesehen,
sodass sich ein jährlicher Auszahlungsbetrag in Höhe von
12,6 % bezogen auf die ursprünglich im Rahmen des sog.
„Auszahlplan PLUS“ gezeichnete Einlage ergibt. Die näheren
Einzelheiten regelt der „Vertrag Immoauszahlplan I“.
b)
Vertragspartner des Immoauszahlplan II können unbeschadet
der summenmäßigen Begrenzung gemäß Satz 1
höchstens 20 Beteiligte werden. Beteiligte des Immoauszahlplan
II haben zusätzlich zu ihrer gezeichneten
Einlage ein Agio von 5 % bezogen auf ihre gezeichnete
Einlage gegenüber der Gesellschaft zu erbringen. Die
Verzinsung in Form einer ergebnisunabhängigen Mindestverzinsung
beträgt beim Immoauszahlplan II 5,1 % p. a.
und erhöht sich ab 01.01.2019 auf 6,1 % p. a., bezogen
auf die jeweils in die Gesellschaft eingezahlte Einlage.
Zudem ist eine regelmäßige Tilgung von anfänglich 7,5 %
p.a. bezogen auf die gezeichnete Einlage (zuzüglich
ersparter Zinsen) vertraglich vorgesehen, sodass sich ein
jährlicher Auszahlungsbetrag in Höhe von 12,6 % bezo-