Prospekt EHF1 + 1. Nachtrag - NGF Next Generation Funds ...
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Wesentliche tatsächliche und rechtliche Risiken<br />
Es besteht das Risiko, dass die der Prognoserechnung<br />
zugrunde liegenden Mieten nicht erzielt werden,<br />
weil z. B. Flächen unvermietet bleiben, Anschlussvermietungen<br />
geringere Erträge bringen, vereinbarte<br />
und kalkulierte Mietsteigerungen nicht durchgesetzt<br />
werden können, Mieten nicht bezahlt oder Mietverträge<br />
vorzeitig gekündigt werden und das hierfür<br />
kalkulierte Mietausfallwagnis nicht ausreichend ist.<br />
Sollte bei künftigen Immobilienveräußerungen der<br />
erzielte Veräußerungserlös hinter dem Stand der<br />
gegebenenfalls noch vorhandenen Verbindlichkeiten<br />
zurückbleiben, könnte es im Extremfall zu<br />
einem Totalverlust der Kapitaleinlagen der Anleger<br />
kommen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die<br />
im Rahmen des Beteiligungsangebots anfallenden<br />
Dienstleistungs und sonstigen Vergütungen keine<br />
wertbildenden Aufwendungen für einen späteren<br />
Erwerber darstellen, sondern erst durch Wertzuwächse<br />
bzw. Erträge der Immobilien kompensiert<br />
werden müssen.<br />
4. Risiken hinsichtlich Prognoserechnung,<br />
Gutschriften/Auszahlungen und Liquiditätsreserve<br />
(prognosegefährdend)<br />
Die Prognoserechnung stellt eine regelmäßig von der<br />
Geschäftsführung der Fondsgesellschaft zu überprüfende<br />
und gegebenenfalls anzupassende Ertrags<br />
und Liquiditätsplanung der Fondsgesellschaft dar,<br />
bei der Abweichungen von den im Verkaufsprospekt<br />
zugrunde gelegten Werten selbstverständlich sind.<br />
Die Prognoserechnung beruht auf den zum Zeitpunkt<br />
der <strong>Prospekt</strong>aufstellung gegebenen Verhältnissen,<br />
Erfahrungen und Einschätzungen, wie z. B. derzeitigen<br />
bzw. zu erwartenden Inflationsraten und Zinssätzen,<br />
Wertentwicklungen vergleichbarer Objekte<br />
in der Vergangenheit sowie dem bisherigem Vermietungsstand<br />
der bereits erworbenen Immobilien. Sollten<br />
sich die tatsächlichen Verhältnisse ungünstiger<br />
entwickeln, z. B. in Form einer geringeren Inflationsrate,<br />
als für die Prognoserechnung angenommen, so<br />
können Ertrag und Wert der Fondsgesellschaft geringer<br />
ausfallen, was zu Lasten der prognostizierten<br />
Gutschriften/Auszahlungen an die Anleger ginge.<br />
022 Einzelhandelsfonds Deutschland 1<br />
03.0<br />
Kosten für Revitalisierung können höher sein, als die<br />
in der Prognoserechnung kalkulierten Beträge. Auch<br />
ein Anstieg der Bewirtschaftungskosten der Immobilien<br />
wäre denkbar, mit der Folge, dass die insoweit in der<br />
Prognoserechnung vorgesehenen Beträge nicht ausreichen<br />
könnten. Sämtliche der vorgenannten Änderungen<br />
müssten – soweit möglich – durch die Inanspruchnahme<br />
der Liquiditätsreserve abgedeckt werden.<br />
Die von der Fondsgesellschaft und den Objektgesellschaften<br />
in den ersten Jahren vorgehaltenen Liquiditätsreserven<br />
haben plangemäß nur einen geringen<br />
Umfang. Bei größeren Kostenüberschreitungen zu Lasten<br />
der Liquiditätsreserve müsste ein Ausgleich über<br />
zusätzliche Zwischenfinanzierungsmittel erfolgen.<br />
Es besteht das Risiko, dass diese Zwischenfinanzierungsmittel<br />
nicht, nicht zu den geplanten Zeitpunkten<br />
oder nur zu gegenüber den kalkulierten Annahmen<br />
abweichenden Bedingungen aufgenommen werden<br />
könnten, was sich nachteilig auf die Fondsgesellschaft<br />
und damit die Anleger auswirken würde.<br />
Die Anlage freier Liquidität des Fonds wurde, beginnend<br />
ab dem Jahr 2013, mit einer durchschnittlichen<br />
Verzinsung von 2,5 % p. a. kalkuliert. Sollte dieser<br />
Anlagezinssatz über die Fondslaufzeit nicht erzielt<br />
werden können, würde sich die Einnahmenbasis der<br />
Fondsgesellschaft vermindern, was wiederum zu Lasten<br />
der prognostizierten Gutschriften/Auszahlungen<br />
an die Anleger ginge.<br />
Die in der Prognoserechnung der Fondsgesellschaft<br />
für die geplante weitere Investition unterstellten Eckdaten<br />
beruhen ausschließlich auf Annahmen. Es<br />
wurden bislang keinerlei Gespräche bezüglich der<br />
weiteren Investition und deren Finanzierung geführt.<br />
Die kalkulierten Kostenansätze wurden geschätzt. Es<br />
besteht das Risiko, dass sich diese Ansätze bei der<br />
tatsächlichen Investition, z. B. infolge von Preissteigerungen<br />
oder Verschlechterung der allgemeinen<br />
Marktbedingungen nicht verwirklichen lassen, was je<br />
nach Verwirklichungsgrad erhebliche Auswirkungen<br />
auf die Fondsgesellschaft und damit den Gesamterfolg<br />
einer Beteiligung für den Anleger hätte.<br />
Die vorgesehenen Ausschüttungen in Form von Gutschriften<br />
bzw. Auszahlungen werden nicht garantiert