Prospekt EHF1 + 1. Nachtrag - NGF Next Generation Funds ...

IDW S 4/Standard
IDW S 4
Glossar, Quellen und Bildnachweise
Beim IDW S 4 handelt es sich um eine Verlautbarung des Hauptfachausschusses
des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) vom 18.05.2006,
einem Verein zur Interessensvertretung der Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften
in Deutschland. In dieser Verlautbarung wird die Berufsauffassung
des IDW bezüglich der Beurteilung von Verkaufsprospekten über öffentlich
angebotene Vermögensanlagen dargelegt.
Kapitalkonto Für die Treugeber bzw. Direktkommanditisten einerseits sowie die Stillen Gesellschafter
andererseits werden zur Erfassung ihrer Anteile an der Fondsgesellschaft
Kapitalkonten geführt. Die Kapitalkonten bilden die Grundlage für die Ergebnis­
sowie die Vermögensbeteiligung. Die unterschiedliche Zusammensetzung der
Kapitalkonten der Treugeber und Direktkommanditisten sowie Stillen Gesellschafter
ist im Fondsgesellschaftsvertrag bzw. im Vertrag über eine Stille Beteiligung
(„Immo Zins“) näher definiert.
Liquidation Veräußerung bzw. Verkauf aller Vermögensgegenstände einer Gesellschaft mit
dem Ziel, die Gesellschaft aufzulösen und den nach Begleichung der Verbindlichkeiten
der Gesellschaft verbleibenden Erlös an die Gesellschafter zu verteilen.
LTV LTV bedeutet „Loan to Value Ratio“ und ist das Verhältnis vom jeweils aushaftenden
(ausgereichten) Darlehensbetrag zum Marktwert der finanzierten Immobilien. Bei
der Objektgesellschaft 1 ist für die Finanzierung des Immobilienportfolios I ein LTV
von 75 % vereinbart, der im Wege des „Cash Sweep“ auf 70 % zu reduzieren ist.
Für das Immobilienportfolio II ist ein LTV von 70 % bei einer Rückführung im Wege
des „Cash Sweep“ auf 65 % verbindlich zugesagt.
Einzelhandelsfonds Deutschland 1
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