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Forschungsarbeiten zum Thema Biodiversität aus den ... - Genres

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Nr. 048<br />

Sektor Fischerei/Marine Ressourcen<br />

Stichworte Fische, Meeresumweltverschmutzung, Bio-Effekt-Monitoring, Ökotoxikologie, Ökologische<br />

Qualitätsziele, Ursache-Wirkungs-Beziehung<br />

Einrichtung und Institut BFAFi – Institut für Fischereiökologie (IFÖ)<br />

bzw. Abteilung<br />

Projekttitel Entwicklung und Einsatz neuer Arbeitsstrategien zur wirkungsbezogenen Schadstoffanalytik<br />

(Bio-Effekt-Monitoring/Ökotoxikologie) zur Entwicklung ökologischer<br />

Qualitätsindikatoren<br />

Projektbeschreibung Die laufende Überwachung der Kontamination mariner Fische mit umweltgefähr<strong>den</strong><strong>den</strong><br />

Stoffen und die Entwicklung von Umwelt- und Nachhaltigkeitsindikatoren erlaubt<br />

Rückschlüsse auf die Meeresumweltverschmutzung und dient damit unmittelbar dem<br />

Schutz der Meere. Mit Hilfe des Bio-Effekt-Monitorings wird versucht, eine Ursache-<br />

Wirkungs-Beziehung zwischen Schadstoffen und biologischen Effekten herzustellen.<br />

Damit ist es möglich, wirksame Stoffe summarisch anhand des <strong>aus</strong>gelösten Effekts<br />

direkt im Organismus zu erfassen und auf diesem Wege <strong>den</strong> Gesundheitszustand des<br />

marinen Organismus zu beschreiben. Die schadstoffbedingten Effekte zu überwachen<br />

und die geeigneten Qualitätsindikatoren für diesen Zweck zu entwickeln, ist eine Hauptaufgabe<br />

des Instituts für Fischereiökologie. Einige dieser Metho<strong>den</strong> sind bereits in nationalen<br />

und internationalen Programmen enthalten und wer<strong>den</strong> in Kürze Teil des Pflichtprogramms<br />

von OSPAR/HELCOM sein.<br />

Laufzeit Daueraufgabe<br />

Projektleiter / Ansprechpartner<br />

Zukünftige Entwicklung /<br />

Forschungsbedarf<br />

Frau Dr. U. Kammann, Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Institut für Fischereiökologie,<br />

Palmaille 9, 22767 Hamburg, Telefon: (+49) 40 38905-198, Fax: (+49) 40 38905-<br />

261, E-Mail: ulrike.kammann@ifo.bfa-fisch.de;<br />

M. Vobach, Anschrift wie oben, Telefon: (+49) 40 38905-245, Fax: (+49) 40 38905-<br />

261, E-Mail: michael.vobach@ifo.bfa-fisch.de<br />

Bei der Suche nach „universellen“ Werkzeugen für das Biologische-Effekt-Monitoring<br />

bieten sich zukunftsweisende Metho<strong>den</strong> wie Toxikogenomik, microarray-Technologie<br />

an. Im Zusammenhang damit (aber auch generell) wer<strong>den</strong> zunehmend bioinformatorische<br />

Werkzeuge eingesetzt wer<strong>den</strong> müssen (Risikobewertung, Modelling).<br />

Hinweise / Links http://www.ices.dk/iceswork/wgdetail.asp?wg=WGBEC, http://www.setac.org/<br />

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