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Forschungsarbeiten zum Thema Biodiversität aus den ... - Genres

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Nr. 140<br />

Sektor Landwirtschaft<br />

Stichworte Definition EU-Agrarumweltindikatoren, Artenvielfalt<br />

Einrichtung und Institut<br />

bzw. Abteilung<br />

202<br />

ZALF – Institut für Landschaftssystemanalyse,<br />

ZALF – Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie<br />

FAL– Institut für Pflanzenbau u. Grünlandwirtschaft<br />

DLR Neustrelitz,<br />

StBA,<br />

IFAB Mannheim<br />

Projekttitel Konkretisierung und Stichprobenkonzepte für bioökologische Indikatoren (26, 28)<br />

in der Mitteilung KOM(2001)144<br />

Projektbeschreibung Die Erfassung der bioökologischen Situation und Qualität von Agrargebieten muss verschie<strong>den</strong>e<br />

komplexe Aspekte berücksichtigen. Die Entwicklung eines geeigneten Sets<br />

von Agrarumweltindikatoren (KOM 2001, 144) ist ein sehr anspruchsvolles Vorhaben<br />

und ist noch nicht abgeschlossen. Insbesondere die Indikatoren 26 („Gebiete mit hohem<br />

Naturschutzwert“) und 28 („Artenreichtum“) müssen hinsichtlich der zu messen<strong>den</strong><br />

Merkmale und dem Stichprobendesign <strong>aus</strong>gearbeitet wer<strong>den</strong>, um vergleichbare und<br />

bewertbare Ergebnisse zu erzielen, besonders wenn Daten <strong>aus</strong> dem gesamten EU-Gebiet<br />

betrachtet wer<strong>den</strong> sollen. Mit dem Projekt wer<strong>den</strong> folgende zwei Ziele verfolgt: Operationalisierung<br />

von Indikatoren durch ökologische Merkmale( 1 ): Was soll gemessen<br />

wer<strong>den</strong>? Konzipierung des Stichprobenverfahrens (-<strong>aus</strong>wahl): Wo und wie soll gemessen<br />

wer<strong>den</strong>?<br />

1<br />

Wir bevorzugen <strong>den</strong> Begriff „Merkmal” gegenüber dem häufig benutzten Wort „Parameter”,<br />

da im statistischen Sinne ein „Parameter“ eine klar definierte Bedeutung hat, die<br />

in diesem Zusammenhang aber nicht zutrifft. Eine zu messende Größe wird mit dem<br />

Begriff „Merkmal“ bezeichnet. Dies ist hier gemeint.<br />

Laufzeit 09/2005 – 10/2006 (vor<strong>aus</strong>sichtlich)<br />

Projektleiter / Ansprechpartner<br />

Zukünftige Entwicklung /<br />

Forschungsbedarf<br />

Dr. sc. Gerd Lutze, Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V., Institut für<br />

Landschaftssystemanalyse, Eberswalder Str. 84, 15374 Müncheberg, Tel.: +49 (0)33432<br />

82-395, Fax +49 (0)33432 82-334, E-Mail: glutze@zalf.de<br />

Dr. Uli Stachow (ZALF); Dr. Dr. J. Hoffmann (FAL); Dr. R. Ressl (DLR); Frau Hoff-<br />

mann-Müller (StBA); Dr. Oppermann (IFAB)<br />

Für die zu erzielende Datenqualität ist das zu verwendete Monitoringverfahren von<br />

entschei<strong>den</strong>der Bedeutung. Es muss statistisch-stichprobentheoretischen und ornithologisch-fachlichen<br />

Anforderungen als auch ökonomisch-aufwandstechnischen Belangen<br />

gerecht wer<strong>den</strong>, um letztendlich praktizierbar zu sein.<br />

Hinweise / Links Finanzierung über TAPAS (EU)

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