Forschungsarbeiten zum Thema Biodiversität aus den ... - Genres

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Nr. 111 Sektor Landwirtschaft Stichworte Funktionale Biodiversität,Vererbung, Merkmalsausprägung, Schwein Einrichtung und Institut FBN – Forschungsbereich Genetik und Biometrie bzw. Abteilung Projekttitel Untersuchungen zur Bedeutung der genomischen Prägung für die Vererbung beim landwirtschaftlichen Nutztier Projektbeschreibung Verschiedene Typen von experimentellen Kreuzungen sind prinzipiell dazu geeignet, Imprintingeffekte an QTL aufzudecken (F2-Familien, Rückkreuzung). Liegt eine geeignete Familienstruktur vor, so kann der Informationsgehalt der Marker zum limitiernden Faktor werden. Um zu beurteilen, ob die gegebenen Marker den Nachweis von Imprintingeffekten überhaupt zulassen oder um festzustellen, an welchen Stellen eines Chromosoms dieser Informationsgehalt durch zusätzliche Marker erhöht werden muss, benötigt man geeignete Maße für den Informationsgehalt zum Nachweis von Imprinting. Mehrere solcher Informationsmaße sollen abgeleitet und miteinander verglichen werden.Die Beteiligung geprägter Gene an der Ausprägung eines Merkmals kann mittels der Schätzung genetischer Varianzkomponenten an geeigneten Datensätzen untersucht werden. Die bisher eingesetzten Modelle basieren auf einem Tiermodell, das durch einen (entweder maternalen oder paternalen) Imprintingeffekt ergänzt wurde. Ein Modell, das es erlaubt, paternale und maternale Prägung simultan zu berücksichtigen, soll entwickelt werden. Die Nutzung eines solchen Modells in der Zuchtwertschätzung und zur Schätzung von genetischen Varianzkomponenten wird untersucht und ein geeigneter statistischer Test für den Nachweis von genomischer Prägung wird vorgeschlagen.Die Expression von solchen Genen, die bei Mensch und/oder Maus der genomischen Prägung unterliegen, ist beim Schwein bisher nur im Ausnahmefall untersucht. Für einige Gene konnten in Vorarbeiten SNP-Polymorphismen in Exons ermittelt werden, die nun für die Prüfung der Abhängigkeit der Genexpression von der elterlichen Herkunft auf Transkriptebene eingesetzt werden können. Dies erfolgt an Nachkommen von alternativ homozygoten Ebern und Sauen in unterschiedlichen Geweben und zu unterschiedlichen Entwicklungszeitpunkten. Laufzeit 2006 – 2008 Projektleiter / Ansprechpartner Zukünftige Entwicklung / Forschungsbedarf Hinweise / Links 172 Dr. Norbert Reinsch, Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere, Wilhelm-Stahl-Allee 2, 18196 Dummerstorf, Tel.: +49 (0)38208-68900, Fax: +49 (0)38208-68902, E-Mail: reinsch@fbn-dummerstorf.de
Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI) Anzahl Projekte: 1 Für weitere bzw. neuere biodiversitätsrelevante Projekte kontaktieren Sie bitte Herrn Prof. Dr. Thomas C. Mettenleiter (thomas.mettenleiter@fli.bund.de). 173
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070 Entwicklung von SNP-Markern in
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114 Diversität und Funktion von ar
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Vorwort Die Biodiversität ist eine
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Teil A Fachliche Erläuterungen 15
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gibt eine Übersicht über wichtige
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Unter Punkt 5 werden dort z.B. folg
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die breite Artenvielfalt im Grünla
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2.2 Forstpflanzen 24 Heike Liesebac
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aufeinander abgestimmt sind. Die Au
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Ausblick Die zukünftige Entwicklun
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Klimaänderungen, aber auch weitere
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wildlebenden pflanzengenetischen Re
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Das „Konzept zum genetischen Moni
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Für jede dieser Hypothesen gibt es
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Bedeutung dieser Biodiversität wir
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die Aufnahme abiotischer Parameter.
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Erhebungsinstrumente und Datenbasis
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