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Forschungsarbeiten zum Thema Biodiversität aus den ... - Genres

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Nr. 074<br />

Sektor Landwirtschaft<br />

Stichworte gv-Mais, Bo<strong>den</strong>, Regenwürmer, Collembolen, Artenvielfalt<br />

Einrichtung und Institut FAL – Institut für Agrarökologie<br />

bzw. Abteilung<br />

Projekttitel Wirkung des Anb<strong>aus</strong> von gv-Mais auf die Artenvielfalt <strong>aus</strong>gewählter Bo<strong>den</strong>tiere<br />

Projektbeschreibung Vor dem Hintergrund der rechtlichen Neuordnung in der EU hinsichtlich des Anb<strong>aus</strong><br />

von gentechnisch veränderten Pflanzen hat das BMELV ein Forschungsprogramm zur<br />

Wissenserweiterung beim Anbau von gv-Mais gestartet. Das Konzept ist getragen von<br />

<strong>den</strong> praktischen Anforderungen in der Landwirtschaft sowie <strong>den</strong> Erfordernissen für<br />

Lebensmittelsicherheit, Umwelt- und Naturschutz. Das hier vorliegende Projekt ist in<br />

<strong>den</strong> Schwerpunktteil I eingebettet (<strong>Biodiversität</strong> und Naturh<strong>aus</strong>halt in Agrarlandschaften)<br />

und berücksichtigt die Collembolen in Modul 2 und die Regenwürmer in Modul 5.<br />

Gemäß dem Forschungsprogramm ist in der Vegetationsperiode 2005 ein vergleichendes<br />

Monitoring der Artenvielfalt der Organismen unter gv-Mais und konventionellem<br />

Mais an zwei Standorten (Wendh<strong>aus</strong>en, Groß Lüsewitz) vorgesehen. Die erhobenen<br />

Daten sind für die übergreifende Auswertung und Berichterstattung für das BMELV in<br />

Modul 6 vorgesehen.<br />

Laufzeit 05/2005 – 11/2005<br />

Projektleiter / Ansprechpartner<br />

Zukünftige Entwicklung /<br />

Forschungsbedarf<br />

Hinweise / Links http://www.aoe.fal.de<br />

144<br />

Prof. Dr. Stefan Schrader, Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, Institut für Agrarökologie,<br />

Bundesallee 50, 38116 Braunschweig, Tel. 0531 / 596 2514, E-Mail:<br />

stefan.schrader@fal.de<br />

Auf Basis des, über 2005 hin<strong>aus</strong> fortzuführen<strong>den</strong>, Monitorings ist es erforderlich, parallel<br />

bereits Schlüsselarten (keystone species) zu i<strong>den</strong>tifizieren. Daraufhin sollten gezielte<br />

Experimente mit diesen Schlüsselarten zu funktionellen Interaktionen mit Bt-Toxin<br />

hinsichtlich der Auswirkung auf relevante Bo<strong>den</strong>funktionen durchgeführt wer<strong>den</strong>.

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