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Integriertes Klimaschutzkonzept des ... - Landkreis Coburg

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handenen „weißen Flecken“ auf der Klimaschutz-Landkarte im gesamten<br />

<strong>Coburg</strong>er Land so große Bedeutung zu.<br />

Bestandsaufnahme<br />

Für eine aussagekräftige Standortbestimmung sollen die wichtigsten Aktivitäten<br />

und Akteure im Bereich Klimaschutz im <strong>Coburg</strong>er Land kurz beleuchtet<br />

werden. Hierbei wird schnell deutlich: Vom Agenda21-Prozess Ende<br />

der 90er Jahre bis zur Erstellung eines Integrierten <strong>Klimaschutzkonzept</strong>s<br />

gibt es eine Reihe guter Ansätze, die beteiligten Personen und Initiativen<br />

haben bereits alle mehr oder weniger öffentlichkeitswirksam an dem Thema<br />

gearbeitet.<br />

Daher muss man immer wieder betonen, dass Verwaltung und Kommunalpolitik<br />

bei der praktischen Umsetzung auch künftig nicht auf sich allein gestellt<br />

sind. Die rege Beteiligung beim <strong>Klimaschutzkonzept</strong> ist ein anschaulicher<br />

Beleg dafür, dass bürgerschaftliches Engagement im <strong>Coburg</strong>er Land<br />

kein Fremdwort ist. Bürger, Unternehmer, Mitarbeiter aus unterschiedlichen<br />

Verwaltungsebenen, Bürgermeister, Kreis- und Gemeinderäte: Viele<br />

arbeiten beim Klimaschutz schon jetzt engagiert mit und werden bei der<br />

Umsetzung und Begleitung der Energiewende vor Ort eine zentrale Rolle<br />

spielen.<br />

Entscheidend ist, wie gut es künftig gelingt, die bestehenden Akteure noch<br />

besser untereinander zu verknüpfen und letztlich auch die beiden vorliegenden<br />

<strong>Klimaschutzkonzept</strong>e von Stadt und <strong>Landkreis</strong> zu einer Einheit<br />

zusammenzuführen. Aus den unterschiedlichen Ansätzen muss ein gemeinsames<br />

Anliegen entstehen: „Wir im <strong>Coburg</strong>er Land - miteinander<br />

schaffen wir die Energiewende!“<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Coburg</strong><br />

Agenda21 und „Initiative Rodachtal“<br />

Wie in vielen anderen Regionen, so haben sich auch im Raum <strong>Coburg</strong><br />

gegen Ende der 90er Jahre lokale Agenda21-Initiativen gebildet. Im Zuge<br />

der Abschlusserklärung der UN-Umweltkonferenz von 1992 in Rio de<br />

Janeiro hatten sich viele Kommunen und <strong>Landkreis</strong>e erstmals ernsthaft mit<br />

dem Thema „Nachhaltige Entwicklung“ auseinandergesetzt. Bürgerbeteiligung<br />

war bei diesen Prozessen die Regel, in unterschiedlichen Arbeitsgruppen<br />

wurden Schwerpunktthemen bearbeitet.<br />

Fragt man im <strong>Landkreis</strong> <strong>Coburg</strong> heute nach konkreten Ergebnissen dieses<br />

Prozesses, muss man seinen Gesprächspartnern etwas Zeit geben. Zu lange<br />

schon sind die Arbeitsgruppen nicht mehr tätig gewesen, zu unverbindlich<br />

Seite 13 von 90<br />

Auf Vorhandenem<br />

aufbauen<br />

Wir-Gefühl vermitteln:<br />

Klimaschutz<br />

als gemeinsame Aufgabe<br />

Agenda21: Bürgerschaftliches<br />

Engagement für den<br />

Klimaschutz bereits<br />

Ende der 90er Jahre<br />

Konkrete Agenda-<br />

Ergebnisse:<br />

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