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Integriertes Klimaschutzkonzept des ... - Landkreis Coburg

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Abbildung 30: Yellow Cake<br />

D 2010, 108 Minuten<br />

Abbildung 31: Uranium - Is It A<br />

Country?<br />

D 2009, 53 Minuten<br />

Abbildung 32: Water Makes<br />

Money<br />

D/F 2010, 90 Minuten<br />

Seite 88 von 90<br />

Yellow Cake - Die Lüge von der sauberen Energie<br />

Der Dokumentarfilm von Joachim Tschirner zeigt die<br />

Schattenseiten der Atom-Industrie.<br />

In Sachsen und Thüringen existierte bis zur Wende der<br />

drittgrößte Uranerzbergbau der Welt. Bis 1990 lieferte die<br />

WISMUT 220.000 Tonnen Uran in die Sowjetunion.<br />

Der Film begleitet fünf Jahre lang das größte Sanierungsprojekt<br />

in der Geschichte <strong>des</strong> Uranerzbergbaus - ein<br />

Projekt, das von der bun<strong>des</strong>deutschen und internationalen<br />

Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird. Er nimmt den<br />

Zuschauer mit auf eine Reise, die von den ehemaligen<br />

Uranprovinzen Thüringen und Sachsen zu den großen<br />

Uranminen der Welt in Namibia, Australien und Kanada<br />

führt.<br />

Film-Homepage: www.yellowcake-derfilm.de<br />

Uranium - Is It A Country?<br />

Eine Spurensuche nach der Herkunft von Atomstrom.<br />

Der Dokumentarfilm führt nach Australien und zeigt die<br />

unbekannte Seite der vermeintlich sauberen Atomkraft,<br />

den Abbau <strong>des</strong> Brennstoffes Uran: Wo es herkommt, wo<br />

es hingeht und was davon übrig bleibt.<br />

Bei den Produzenten handelt es sich um ein Team aus 20<br />

jungen Leuten, die sich in der Initiative „Strahlen<strong>des</strong><br />

Klima“ zusammengeschlossen haben. Sie sind keine Film-<br />

Profis, aber sie haben beschlossen, den Film ohne eine<br />

professionelle Produktionsfirma zu drehen, um frei und<br />

selbständig arbeiten zu können.<br />

Film-Homepage: www.strahlen<strong>des</strong>klima.de/uranium<br />

Water Makes Money<br />

Dokumentarfilm von Leslie Franke und Herdolor Lorenz,<br />

der das Modell <strong>des</strong> Public Private Partnership (PPP)<br />

kritisiert, vor allem im Bereich der Wasserversorgung.<br />

Als unverzichtbares Grundnahrungsmittel war Wasser<br />

immer ein öffentliches, kommunal verwaltetes Gut. Auch<br />

heute noch ist die Wasserversorgung weltweit zu mehr als<br />

80% in öffentlicher Hand.<br />

Derzeit jedoch klopfen überall die weltgrößten Wasserkonzerne<br />

Veolia und Suez an die Tür finanziell klammer<br />

Kommunen. Allein Veolia - erst 2003 als Nachgeburt <strong>des</strong><br />

größten finanzpolitischen Crashs in der Geschichte Frankreichs<br />

aus Vivendi Universal entstanden - ist heute in<br />

min<strong>des</strong>tens 69 Ländern auf allen fünf Kontinenten präsent<br />

und damit die unbestrittene No. 1 in der Welt der privaten<br />

Wasserversorgung. Auch in Deutschland hat Veolia es in<br />

kürzester Zeit geschafft, mit der Beteiligung an Wasserwerken<br />

von 450 deutschen Kommunen zum größten Versorger<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> im Trink- und Abwasserbereich aufzusteigen.<br />

Sie versprechen Effektivität, günstigere<br />

Finanzierungsmöglichkeiten und auch Nachhaltigkeit. Nur<br />

in der Heimat der Konzerne, in Frankreich, glaubt ihnen<br />

kaum noch jemand...<br />

Film-Homepage: www.watermakesmoney.com

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