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Aus dem Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit des

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Wissenschaftliches Schrifttum<br />

gefördert. PRODEMO CT96-1028 (Program Demonstration of Nutritional<br />

Functionality of Probiotic Foods) wurde mit <strong>dem</strong> Ziel initiiert, <strong>für</strong> die Wirkungen von<br />

probiotischen Produkten wissenschaftliche Beweise zu liefern bzw. diese zu<br />

überprüfen. Außer<strong>dem</strong> wurde eine Liste mit Sicherheitskriterien <strong>für</strong> probiotische<br />

Lebensmittel festgelegt (DONOHUE 2004).<br />

Die ARBEITSGRUPPE „PROBIOTISCHE MIKROORGANISMENKULTUREN IN<br />

LEBENSMITTELN“ AM BUNDESINSTITUT FÜR GESUNDHEITLICHEN<br />

VERBRAUCHERSCHUTZ UND VETERINÄRMEDIZIN (jetzt: BfR) (2000) sieht die<br />

ges<strong>und</strong>heitliche Unbedenklichkeit bei den traditionell in Lebensmitteln eingesetzten<br />

Milchsäurebakterien als ausreichend belegt an. Eine Unterscheidung in „sicher“ <strong>und</strong><br />

„nicht sicher“ muss <strong>dem</strong>nach stammspezifisch <strong>und</strong> nicht speziesspezifisch getroffen<br />

werden. Infektionen mit Milchsäurebakterien durch den Verzehr von probiotischen<br />

Lebensmitteln konnten laut dieser Arbeitsgruppe nicht nachgewiesen werden. Seit<br />

Jahrzehnten eingesetzte Mikroorganismen sind als sicher anzusehen. Neu<br />

eingeführte Stämme müssen geprüft werden. Speziell sind die in Tabelle 10<br />

aufgeführten Kriterien zu überprüfen.

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