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Aus dem Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit des

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a)<br />

Wissenschaftliches Schrifttum<br />

a) Top-Spray-Coating, b) Bottom-Spray-Coating, c) Tangential-Spray-Coating<br />

Abbildung 2: Prinzipien Wirbelschicht-Coating (GLATT ® 2006)<br />

b)<br />

Beim sog. Top-Spray-Coating in der Wirbelschicht (Abb. 3) werden Partikel im Strom<br />

der erwärmten Zuluft, die über eine Bodenplatte in den Produktbehälter eingetragen<br />

wird, fluidisiert. Die Coatingflüssigkeit wird über eine Düse gegen den Luftstrom<br />

(countercurrent) von oben herab in das Wirbelbett eingesprüht. Bei der weiteren<br />

Aufwärtsbewegung der Teilchen im Luftstrom erfolgt die Trocknung. Kleine Tropfen<br />

<strong>und</strong> eine niedrige Viskosität <strong>des</strong> Sprühmediums sichern eine gleichmäßige<br />

Verteilung. Dieses Verfahren eignet sich <strong>für</strong> allgemeine Überzüge bis hin zum<br />

Enteric-Coating (GLATT ® 2006).<br />

Abbildung 3: Prinzip Wirbelschicht-Coating im kontinuierlichen Glatt ® -<br />

Fließbett Top-Spray (GLATT ® 2006)<br />

Das Bottom-Spray-Coating (Wurster-Coating) eignet sich besonders <strong>für</strong> eine<br />

gesteuerte Wirkstofffreisetzung (controlled release). Im sog. Wurster-Prozess kann<br />

ein vollständiger Verschluss der Oberfläche mit geringem Einsatz von Coating-<br />

C)<br />

65

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