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Aus dem Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit des

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Eigene Untersuchungen<br />

GELITA ® Speisegelatine, 240 Bloom 20 mesh PS wurde in einer Verdünnung 100 g<br />

pro 900 ml Aqua. <strong>des</strong>t. angesetzt <strong>und</strong> gelöst. Je 10 ml wurden in die<br />

Lagerungsröhrchen abgefüllt <strong>und</strong> bei 121 °C ± 0,5 °C <strong>für</strong> 15 Minuten autoklaviert<br />

(Lagerungsmedium Nr. 1).<br />

Nach <strong>Aus</strong>wertung der Vorversuche (siehe Kap. 3.2.2) wurden <strong>für</strong> den<br />

Lagerungsversuch als Zusätze 5 % NaCl, 10 % Nelken bzw. 10 % Schwarzer Pfeffer<br />

ausgewählt.<br />

Da<strong>für</strong> wurde einem Ansatz der Gelatineverdünnung 5 % Kochsalz zugesetzt <strong>und</strong><br />

homogenisiert. Anschließend wurde die Lösung ebenfalls zu 10 ml in die<br />

Lagerungsröhrchen abgefüllt <strong>und</strong> bei 121 °C ± 0,5 °C <strong>für</strong> 15 Minuten autoklaviert<br />

(Lagerungsmedium Nr. 2).<br />

In einem weiteren Ansatz wurden zu jeweils 10 ml der autoklavierten Gelatinelösung<br />

1,00 g ± 0,1 g Nelken (gemahlen) steril in je<strong>des</strong> Lagerungsröhrchen eingewogen <strong>und</strong><br />

mit der Gelatine homogenisiert (Lagerungsmedium Nr. 3).<br />

Als Lagerungsmedium Nr. 4 wurde zu 10 ml Gelatineverdünnung 1,00 g ± 0,1 g<br />

Schwarzer Pfeffer (gemahlen) unter sterilen Bedingungen eingewogen.<br />

Damit ergaben sich vier Arten von Lagerungsmedien: 1. Gelatineverdünnung ohne<br />

Zusätze, 2. Gelatineverdünnung mit 5 % Kochsalz, 3. Gelatineverdünnung mit 10 %<br />

Nelken (gemahlen) <strong>und</strong> 4. Gelatineverdünnung mit 10 % Schwarzem Pfeffer<br />

(gemahlen).<br />

Jede der 24 verschiedenen von der Micap ® GmbH gelieferten Proben (siehe<br />

Kap. 3.1.1.2, Tab. 14, Muster-Nr. 015.005 bis 015.028) wurde steril à 1,00 g ± 0,1 g<br />

in die vier verschiedenen Lagerungsmedien eingewogen <strong>und</strong> dann mit <strong>dem</strong> Medium<br />

homogenisiert. Hierzu wurde die Gelatinelösung im Wasserbad bei 30 °C ± 0,5 °C<br />

gelöst. Es wurden jeweils mehrere Röhrchen hergestellt.<br />

Die Probenröhrchen wurden bei zwei Temperaturen gelagert: gekühlt bei<br />

2 °C ± 0,5 °C (Proben-Nr. 1 - 100), sowie bei einer Raumtemperatur von<br />

20 °C ± 0,5 °C (Proben-Nr. 101 - 200). Hieraus ergab sich der nachfolgend unter<br />

3.2.5.2 aufgeführte Probenschlüssel (Tab. 18).<br />

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