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QM-Handbuch - Hochschule Hannover

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2.02 Hochschulstrategieprozess<br />

Qualitätsmanagement–<strong>Handbuch</strong> der FHH<br />

Zweck:<br />

<strong>Hochschule</strong>n befinden sich in einem Wettbewerb, der gefördert durch<br />

Entscheidungen der Politik zunimmt und sich laufend weiter entwickelt. Die von der<br />

niedersächsischen Landesregierung beschlossene Einführung von Studiengebühren<br />

wird dieses verifizieren. Außerdem zwingt politisches Handeln die <strong>Hochschule</strong>n<br />

ständig zu Reaktionen – sei es weil Entwicklungsprogramme aufgelegt werden oder<br />

Kürzungsvorschriften umzusetzen sind.<br />

Wenn die Fachhochschule <strong>Hannover</strong> durch Agieren Profil gewinnen und behalten<br />

sowie nicht nur auf die Zufälligkeiten politischen Handelns ziellos reagieren will,<br />

benötigt sie eine Strategie.<br />

Geltungsbereich:<br />

<strong>Hochschule</strong> insgesamt.<br />

Beschreibung:<br />

Strategie ist ein wesentlich durch das Präsidium initiierter und umgesetzter Prozess.<br />

Dieser wird mit den verschiedensten Gremien und Entscheidungsträgern abgestimmt<br />

im Sinne einer von möglichst Vielen getragenen Gemeinschaftshaltung. Die<br />

Entwicklung von Visionen, Werten und Zielen sowie Maßnahmen zur Umsetzung ist<br />

wesentlich. Sie ist von den Mitgliedern des Präsidiums zu leisten. Mindestens einmal<br />

jährlich – üblicherweise zu Beginn des Studienjahres – findet dazu eine mehrtägige<br />

Strategietagung statt. Unter Teilnahme der Mitglieder des Präsidiums, der Dekane<br />

und PP werden auf diesen Tagungen die Erfahrungen der Vergangenheit<br />

ausgewertet und im brain-storming-Verfahren neue Ideen entwickelt. In den<br />

Hochschulgremien – dazu gehören seit 2003 auch die Mitglieder des Hochschulrats<br />

als beratendes Gremium – und mit den Entscheidungsträgern werden die Ideen auf<br />

Realisierungsmöglichkeiten getestet – und bei positivem Ergebnis auch umgesetzt.<br />

Das Präsidium hat im Jahr 2005 einen Diskussionsprozess über die Zukunft der FHH<br />

initiiert und ein Strategiepapier erarbeitet, das im Rahmen einer ersten<br />

Klausurtagung am 13. September 2005 mit den Dekanen und anschließend in den<br />

Hochschulgremien diskutiert wurde. Das Strategiepapier „Fit für die Zukunft“<br />

beinhaltet über die Visionen hinaus eine Darstellung der Ausgangslage und eine Ist-<br />

Analyse. Als Elemente der zukünftigen <strong>Hochschule</strong>ntwicklung wurden die Bereiche<br />

Studium und Lehre, Forschung und Entwicklung, <strong>QM</strong> sowie Änderungen in der<br />

Organisationsstruktur und der Mittelzuweisung identifiziert. Bedeutende Maßnahmen<br />

ist die Einführung einer Fakultätenorganisation sowie die Einrichtung von hochschul-<br />

und fakultätsübergreifenden Kompetenzzentren.<br />

Erstellt und inhaltlich geprüft: Freigabe:<br />

Datum: Name: Datum: Name:<br />

21.4.2005 Andres 21.4.2005 Höhn<br />

Änderungsdatum: Seite 1 von 2<br />

26.04.2006 Andres 26.04.2006 Höhn<br />

27.09.2007 Andres 27.09.2007 Jaspersen<br />

24.09.2010 Bietendüwel 27.09.2007 Jaspersen

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