QM-Handbuch - Hochschule Hannover
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gemeinsame Bildungs- und Forschungsprogramme<br />
sowie<br />
Alumninetzwerke gefestigt<br />
werden.<br />
Darüber hinaus verfügt die<br />
<strong>Hochschule</strong> über eine hohe<br />
Anzahl gut ausgebauter Kontakte<br />
zu <strong>Hochschule</strong>n im Ausland.<br />
Gegenwärtig bestehen ca.<br />
78 Kooperationen zu <strong>Hochschule</strong>n<br />
in Australien, Belgien,<br />
Bulgarien, China, Dänemark,<br />
Estland, Finnland, Frankreich,<br />
Großbritannien, Indien, Irland,<br />
Island, Italien, Japan, Lettland,<br />
Litauen, Malaysia, Mexiko,<br />
Mongolei, Niederlande, Norwegen,<br />
Österreich, Polen, Portugal,<br />
Rumänien, Schweden,<br />
Schweiz, Slowakei, Spanien,<br />
Tschechische Republik, Türkei,<br />
Ungarn, USA. Ein langjähriger,<br />
besonders intensiver Kontakt<br />
besteht zu einer <strong>Hochschule</strong> in<br />
China.<br />
Etwa 15% der Studierenden<br />
kommen aus dem Ausland,<br />
gegenwärtig aus ca. 60 Nationen.<br />
Die für das Studium<br />
erlangten und zertifizierten<br />
Deutschkenntnisse erfüllen eine<br />
notwendige aber noch keine<br />
hinreichende Bedingung für<br />
den Studienerfolg und die Integration<br />
in den Studienbetrieb.<br />
Ein Nebeneinander auf dem<br />
<strong>Hochschule</strong>ntwicklungsplan der FHH s. 26<br />
Campus von deutschen Studierenden<br />
und Studierenden anderer<br />
Herkunft ist häufig zu<br />
beobachten. Im Hinblick auf<br />
den Abbau von Barrieren sollen<br />
in Zukunft sowohl vermehrt<br />
Kurse im Bereich Deutsch als<br />
Fremdsprache als auch interkulturelle<br />
Lernangebote zum Studieneinstieg<br />
und zur Studienbegleitung<br />
angeboten werden.<br />
Die <strong>Hochschule</strong> plant die kontinuierliche<br />
Fortsetzung und den<br />
Ausbau der internationalen<br />
Kooperationen. So sollen Studierende<br />
der <strong>Hochschule</strong> verstärkt<br />
für einen Auslandsaufenthalt<br />
motiviert und durch<br />
spezielle Beratungskonzepte<br />
zur Weiterentwicklung ihrer<br />
interkulturellen Kompetenz<br />
angeregt werden. Zudem sollen<br />
Kooperationen mit anderen<br />
<strong>Hochschule</strong>n im Hinblick auf<br />
den Erwerb von Doppelabschlüssen<br />
erweitert werden.<br />
Die bisher gesammelten Erfahrungen<br />
in internationalen<br />
Beziehungen sollen systematischer<br />
erfasst werden, damit<br />
Erkenntnisse für zukünftige<br />
Vorhaben gewonnen werden<br />
können, um Auskunft über den<br />
Verbleib der Absolventinnen<br />
und Absolventen sowie die<br />
Verwendbarkeit der an der<br />
<strong>Hochschule</strong> erworbenen<br />
Qualifikationen für das Herkunftsland<br />
geben zu können.<br />
4.6<br />
Integrierte <strong>Hochschule</strong><br />
Lehre und Forschung sind an<br />
der FHH anwendungsorientiert,<br />
die <strong>Hochschule</strong> ist intern<br />
und extern vernetzt. Organisation<br />
und Informationsverarbeitung<br />
sorgen für eine interne<br />
Konsistenz. Der hohe Anteil<br />
von Studienanfängern mit<br />
einer abgeschlossenen Lehre<br />
gewährleistet den Übergang<br />
von der <strong>Hochschule</strong> zum<br />
Arbeitsmarkt und Beruf. Durch<br />
Studien- und Forschungsprojekte<br />
sowie durch die integrierte<br />
Praxisphase im Studium<br />
werden kontinuierliche Verbindungen<br />
zu allen Branchen<br />
aufrechterhalten, welche die<br />
Region maßgeblich bestimmen.<br />
In den letzten Jahren<br />
stand die interne Integration<br />
im Mittelpunkt der Reorganisation:<br />
– So wurde die Vielfalt der<br />
Fachbereiche in fünf Fakultäten<br />
integriert mit etwa gleich<br />
großer Personal- und Studierendenanzahl.