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QM-Handbuch - Hochschule Hannover

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edarfsgerechte Gruppen- und<br />

Einzelarbeitsplätze. Die Komplexität<br />

des Medienangebots und<br />

der gestiegene Anteil selbstständigen<br />

Lernens erfordern ein<br />

verstärktes Engagement der<br />

Bibliothek bei der Vermittlung<br />

von Informationskompetenz.<br />

6.3.2<br />

Gleichstellungsbüro (GSB)<br />

Die FHH hat sich eine gute Position<br />

im bundesweiten Vergleich<br />

erarbeitet. Durch die zweifache<br />

Auszeichnung mit dem Total<br />

E-Quality Prädikat und mit vorderen<br />

Platzierungen im Gleichstellungsranking<br />

des Kompetenzzentrums<br />

Frauen in Wissenschaft<br />

und Forschung (CEWS)<br />

sowie mit der positiven Begutachtung<br />

des Gleichstellungskonzepts<br />

für das Professorinnenprogramm<br />

wird dies bestätigt.<br />

Im Gleichstellungsbüro arbeiten<br />

1,5 Mitarbeiterinnen, eine Projektmitarbeiterin<br />

sowie studentische<br />

Hilfskräfte unter Leitung<br />

der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten.<br />

Ab dem Wintersemester<br />

2008/09 wurden in<br />

allen Fakultäten Dezentrale<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

gewählt, die durch eine studen-<br />

tische Hilfskraft unterstützt<br />

werden. Das Gleichstellungsbüro<br />

benötigt kurzfristig<br />

zusätzliche Räumlichkeiten,<br />

um weitere Arbeitsplätze zur<br />

Verfügung stellen zu können.<br />

Langfristig wird der Umzug ins<br />

Studierendenzentrum angestrebt.<br />

In den kommenden Jahren will<br />

die <strong>Hochschule</strong> ihre Aktivitäten<br />

zur Erhöhung der Geschlechtergerechtigkeit<br />

insbesondere in<br />

den Bereichen Studium und<br />

Lehre sowie den sozialen Rahmenbedingungen<br />

von Wissenschaft<br />

und Studium sowie Verwaltung<br />

verstärken.<br />

Die Lehre spielt dabei eine<br />

zentrale Rolle, denn hier<br />

können sich alle Studierenden<br />

Wissen über Geschlechterverhältnisse<br />

aneignen, selbst<br />

geschlechtersensible Lehr- und<br />

Lernmethoden erfahren und<br />

das Wissen als spätere wissenschaftlich<br />

Qualifizierte in<br />

andere gesellschaftliche Bereiche<br />

übertragen und anwenden.<br />

Die Hochschulleitung<br />

wird Modellprojekte in der<br />

Lehre fördern, um eine<br />

geschlechtergerechtere Hochschuldidaktik<br />

erreichen zu<br />

können.<br />

Die Herstellung und Wahrung<br />

von Geschlechtergerechtigkeit<br />

hängt wesentlich von den<br />

sozialen Rahmenbedingungen<br />

ab, unter denen Frauen und<br />

Männer in Lehre, Forschung,<br />

Studium und Verwaltung tätig<br />

sind. Daher sollen konkrete<br />

Konzepte zur Herstellung einer<br />

familienfreundlichen <strong>Hochschule</strong><br />

erarbeitet und umgesetzt<br />

werden.<br />

Es werden Maßnahmen eingeleitet<br />

und weitergeführt, die in<br />

den Bereichen Personal, Lehre<br />

und Forschung strukturelle Veränderungen<br />

in Hinblick auf die<br />

Verwirklichung von Gender<br />

Mainstreaming bewirken werden.<br />

Dadurch soll sichergestellt<br />

werden, dass die Besonderheiten<br />

der Lebens- und Berufssituation<br />

von Frauen und Männern<br />

angemessen Berücksichtigung<br />

finden.<br />

Folgende Projekte und Themen<br />

sollen, bei entsprechenden zur<br />

Verfügung stehenden Ressourcen,<br />

in den nächsten Jahren<br />

zusätzlich zu der „Regelarbeit“<br />

verwirklicht bzw. bearbeitet<br />

werden:<br />

– Projekt Qualitätssicherung in<br />

der Lehre,<br />

– Projekt Qualitätssicherung in<br />

der Personalentwicklung<br />

<strong>Hochschule</strong>ntwicklungsplan der FHH s. 61

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