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QM-Handbuch - Hochschule Hannover

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– Weiterhin ist ein Career<br />

Center am Zentrum für Weiterbildung<br />

und Technologietransfer<br />

eingerichtet, um<br />

Studierende auf die Arbeitswelt<br />

vorzubereiten. Die hier<br />

stattfindenden Veranstaltungen<br />

werden credit-wirksam<br />

in die jeweiligen Studiengangscurricula<br />

integriert.<br />

4.7<br />

Gleichstellung<br />

Die FHH hat im Jahr 1998 mit<br />

der Verabschiedung eines Frauenförderplans<br />

nicht nur der Forderung<br />

des Hochschulgesetzes<br />

Rechnung getragen, sondern<br />

gezielt konkrete Maßnahmen<br />

zur Verwirklichung der Gleichstellung<br />

auf allen Ebenen der<br />

<strong>Hochschule</strong> eingeleitet. Die<br />

damit gegebenen Anstöße zeigen<br />

erste Ergebnisse. Der Plan<br />

wird alle zwei Jahre fortgeschrieben<br />

und damit werden<br />

die konkreten Zielvereinbarungen<br />

evaluiert.<br />

Die FHH hat sich für die Realisierung<br />

des Konzepts von<br />

<strong>Hochschule</strong>ntwicklungsplan der FHH s. 28<br />

„Gender Mainstreaming“ entschieden,<br />

um den Gleichstellungsgedanken<br />

inhaltlich stärker<br />

in die Hochschulstrukturen<br />

zu implementieren. Dem dient<br />

unter anderen die Entscheidung<br />

des Präsidiums, gleichstellungsrelevante<br />

Projekte in Lehre, Forschung<br />

und Entwicklung aus<br />

Sondermitteln des Präsidiums<br />

zu fördern.<br />

Gleichstellung dient der Förderung<br />

der Chancengleichheit der<br />

Geschlechter in Lehre, Studium,<br />

Forschung und Verwaltung. Die<br />

FHH engagiert sich seit nun<br />

bald 20 Jahren aktiv und kontinuierlich<br />

für die Verwirklichung<br />

der Gleichstellung und besonders<br />

für die Verbesserung der<br />

Situation von Frauen in den<br />

Bereichen Hochschulsteuerung,<br />

Personal- und Organisationsentwicklung,Hochschuldidaktik,<br />

studentische Angelegenheiten,<br />

Forschung, soziale<br />

Rahmenbedingungen und<br />

Qualitätssicherung. Neben dem<br />

Abbau von Unterrepräsentanzen<br />

ist die politische Zielrichtung<br />

von Anbeginn einen<br />

Prozess der Integration von<br />

Inhalten und Fragestellungen<br />

im Bereich der Frauenförderung<br />

und Gleichstellung in die einzelnen<br />

Bereiche der <strong>Hochschule</strong><br />

und letztendlich der einzelnen<br />

Personen anzustoßen. Basierend<br />

auf der Überzeugung,<br />

dass ein solcher struktureller<br />

Veränderungsprozess nur mit<br />

dem Bemühen und der Akzeptanz<br />

aller Beteiligten erreicht<br />

werden kann.<br />

Inzwischen ist das Thema<br />

Gleichstellung als Querschnittsaufgabe<br />

in der <strong>Hochschule</strong> breit<br />

verankert und es wurden viele<br />

Projekte in den unterschiedlichs -<br />

ten Themenfeldern durchgeführt.<br />

Diese Anstrengungen<br />

werden kontinuierlich fortgeführt.<br />

In den kommenden Jahren<br />

will die <strong>Hochschule</strong> ihre<br />

Aktivitäten zur Erhöhung der<br />

Geschlechtergerechtigkeit insbesondere<br />

in den Bereichen<br />

Studium und Lehre sowie den<br />

sozialen Rahmenbedingungen<br />

von Wissenschaft und Studium<br />

sowie Verwaltung verstärken.

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