QM-Handbuch - Hochschule Hannover

Fakultät I – Elektro- und Informationstechnik
6.06 Arbeitsplatzinstallation
UIT-INST-V1 (FAK I)
Qualitätsmanagement-Handbuch der FHH
Zweck
Das hier beschriebene Verfahren betrifft einerseits die Installation eines kompletten Arbeitsplatz-Rechners
bzw. die Installation oder das Update einer Komponente des Arbeitsplatz-
Rechners. Die geforderte Funktionalität des Arbeitsplatz-Rechners soll dabei möglichst effizient
und schnell unter Nutzung der verfügbaren Ressourcen in der Fakultät und in der Zentral-IT
der FHH bereitgestellt werden.
Geltungsbereich
Fakultät für Elektro- und Informationstechnik der Fachhochschule Hannover
Beschreibung
Ausgangspunkt ist die Beschaffung eines kompletten Arbeitsplatz-Rechners bzw. einer
Hardware- oder Software-Komponente als Zusatz oder Ersatz bei einem vorhandenen Arbeitsplatz-Rechner.
Die Beschaffung von Hardware-Komponenten oder Komplett-Systemen
als Sachmittel ist im Prozess "Beschaffung und Aussonderung von Sachmitteln" (6.03.02)
beschrieben.
Es wird zwischen zwei Arten von Software unterschieden:
– Standard-Software der Bürokommunikation wird von der Zentral-IT der FHH beschafft.
– Individuelle Software muss von der Zentral-IT genehmigt werden. Die Beschaffung erfolgt
dann vom Anfordere
Abhängig von den Fachkenntnissen des Nutzers ist zu entscheiden, ob die Installation bzw.
das Update von dem Nutzer selbst oder von einem dem Nutzer zugeordneten Labor-
Ingenieur mit notwendigen DV-Fachkenntnissen durchgeführt wird. Der Nutzer bzw. der Labor-Ingenieur
wird im Folgenden Akteur genannt. Der Prozess ist unabhängig vom Typ des
Akteurs. Ergibt die Prüfung der Lieferung Abweichung vom bestellten Lieferumfang, ist durch
einen Antrag auf Nachlieferung bzw. Neulieferung an den Lieferanten die Vollständigkeit der
Bestellung sicherzustellen. Im Falle von Standard-Software ist die Zentral-IT als Lieferant
anzusehen.
Vor der Installation von Software ist ein Backup der Datenträger anzufertigen. Sofern Konfigurationsdaten
bzgl. des Anschlusses an das Rechnernetz der FH nicht vorliegen, sind diese
darüber hinaus ggf. von der Zentral-IT zu erfragen. Sofern an dem geplanten Ort des Arbeitsplatz-Rechners
noch kein phys. Anschluss an das Rechnernetz verfügbar ist, muss dieser
bei der Zentral-IT beantragt und dessen Bereitstellung abgewartet werden.
Nach einer Installation der neuen Komponente oder des kompletten Arbeitsplatz-Rechners
hat ein Funktionstest zu erfolgen. Bei erfolgreichem Test endet der Prozess mit der abschließenden
Inbetriebnahme. Sofern der Akteur nicht der Nutzer selbst war, hat eine entsprechende
Einweisung des Nutzers durch den Labor-Ingenieur stattzufinden.
Bei fehlerhaftem Funktionstest ist zwischen zu installierender Hard- oder Software zu unterscheiden.
Software-Fehler sollen durch die Beschaffung und Installation einer aktuelleren
Version oder Anpassung der Software-Einstellungen beseitigt werden. Nach der Installation
folgt ein erneuter Funktionstest.
Erstellt und inhaltlich geprüft: Freigabe:
Datum: 12.10.2010 Name: Schlünz Datum: Name: Landrath
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6.06 Arbeitsplatzinstallation (FAK I).doc