QM-Handbuch - Hochschule Hannover
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professionelle Organisationsstruktur.<br />
Dazu steht das Dekanat<br />
in Kontakt mit dem Diakonischen<br />
Werk der Landeskirche,<br />
das ein möglicher Koopera tionspartner<br />
bei der Finanzierung<br />
eines zu gründenden Kompetenzzentrums<br />
sein könnte.<br />
Angedacht ist eine Einrichtung<br />
mit einer wissenschaftlichen<br />
Leitung im Nebenamt (Professorin<br />
bzw. Professor der Fakultät<br />
V) sowie einem hauptamtlichenWissenschaftsmanagement<br />
als Geschäftsführung. Die<br />
mit einem solchen Kompetenzzentrum<br />
als Transferstelle angestrebtePraxis-Theorie-Forschungskooperation<br />
ermöglicht<br />
allen daran beteiligten Einrichtungen,<br />
unmittelbaren Nutzen<br />
aus einer gemeinsamen Trägerschaft<br />
zu ziehen. Es ist erklärtes<br />
Ziel, dass sich ein solches Kompetenzzentrum<br />
nach spätestens<br />
drei Jahren durch Drittmittel<br />
weitgehend selbst finanziert.<br />
Sachliche und räumliche<br />
Ausstattung<br />
Die sachliche Ausstattung der<br />
Fakultät V ist sowohl in den<br />
Seminarräumen als auch in den<br />
Zimmern für Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sowie Lehrende,<br />
im Zentrum für Audiovisuelle<br />
Medien (AV-Zentrum), in<br />
den Werkstätten und im Bereich<br />
EDV auf gutem Stand und<br />
genügt im Rahmen der üblichen<br />
Investitionsmaßnahmen auch<br />
auf Dauer üblichen Ansprüchen.<br />
Durch Anschaffungen aus Studienbeiträgen<br />
sind die Bedingungen<br />
für die Lehre zusätzlich<br />
verbessert worden.<br />
Auch von der Raumausstattung<br />
her bietet der Fakultätscampus<br />
in seiner Grundstruktur und<br />
Gebäudesubstanz für die Fakultät<br />
V, das ZWT, die Teilbibliothek<br />
und die Mensa Blumhardtstraße<br />
weitgehend gute<br />
Arbeits- und Studienbedingungen.<br />
In Bezug auf die Seminarräume<br />
der Fakultät V ist trotz<br />
der abnehmenden Studierendenzahlen<br />
momentan jedoch<br />
nur eine geringe Entlastung<br />
festzustellen, da die Doppelstruktur<br />
von Bachelor, Masterund<br />
Diplom-Studiengängen<br />
noch bis auf Weiteres besteht.<br />
Die Fakultät verfügt zwar über<br />
überwiegend gut ausgestattete<br />
Seminarräume unterschiedlicher<br />
Größe, jedoch besteht ein<br />
klarer Mangel an Räumlichkeiten<br />
für Gruppen von mehr als<br />
30 Studierenden, wodurch<br />
auch der Erweiterung bestimmter<br />
Studienangebote momentan<br />
faktische Grenzen gesetzt<br />
werden. Inwieweit hier Hand-<br />
lungsbedarf bestehen wird,<br />
hängt von der weiteren Entwicklung<br />
des Studienangebots<br />
ab. Spätestens bis zur vertraglich<br />
vereinbarten Einstellung der<br />
Bauunterhaltung für die zwei<br />
Pavillons durch die Landeskirche<br />
im Jahr 2012 wird eine Neubewertung<br />
der Raumsituation und<br />
des Raumbedarfes der Fakultät<br />
erfolgen und bauliche Maßnahmen<br />
notwendig werden.<br />
Regionale Vernetzung und<br />
Internationalisierung<br />
Wie durch die zahlreichen<br />
Forschungskontakte ersichtlich,<br />
kooperieren die einzelnen<br />
Abteilungen der Fakultät V –<br />
Diakonie, Gesundheit und<br />
Soziales auf vielfältigen Ebenen<br />
mit Einrichtungen in kommunaler,<br />
kirchlicher und privater<br />
Trägerschaft, mit Wohlfahrtsverbänden<br />
und <strong>Hochschule</strong>n.<br />
Darüber hinaus nehmen Lehrende<br />
Funktionen auf regionaler<br />
und Bundesebene wahr und<br />
gestalten damit aktiv die fach -<br />
lichen Diskussionen. Die Fakultät<br />
V begreift sich als kompetenter<br />
Ansprechpartner für<br />
soziale, pflegerische, diakonische<br />
sowie religions- und<br />
heilpädagogische Fragestellungen<br />
innerhalb der regionalen<br />
<strong>Hochschule</strong>ntwicklungsplan der FHH s. 55