QM-Handbuch - Hochschule Hannover
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nicht, damit auf Veränderungen<br />
flexibel reagiert werden kann.<br />
Der Fakultät I stehen zur Durchführung<br />
des Bachelor- und<br />
Master-Programms 46 Professorinnen<br />
und Professoren sowie<br />
eine Lehrkraft für besondere<br />
Aufgaben zur Verfügung. Die<br />
gesamte zu erbringende Lehrund<br />
Betreuungsleistung entspricht<br />
etwa 894 Lehrverpflichtungsstunden<br />
(LVS). Im Rahmen<br />
des Hochschulpakts werden<br />
vier Professuren denominiert.<br />
Dabei wird eine Stelle sofort<br />
mit einer Verwaltungsprofessur<br />
besetzt. Die weiteren drei Professuren<br />
sind ausgeschrieben<br />
und sollen möglichst Anfang<br />
2009 besetzt werden. Leider<br />
kann bis zum Sommersemester<br />
2009 aus von uns nicht zu vertretenden<br />
Gründen nur eine<br />
Stelle davon besetzt werden.<br />
Hierdurch wird im Sommersemester<br />
vermutlich nicht das<br />
vollständige Lehrangebot realisiert<br />
werden können, so dass<br />
sich für die Studierenden eine<br />
verlängerte Studiendauer<br />
ergibt.<br />
Insgesamt reicht die Anzahl der<br />
Professuren zur Sicherstellung<br />
des Lehrangebots nicht aus, so<br />
dass zurzeit etwa 18% Lehrauftragsstunden<br />
erforderlich sind.<br />
Mit dem Hochschulpakt muss<br />
<strong>Hochschule</strong>ntwicklungsplan der FHH s. 38<br />
die Anzahl der Lehrauftragsstunden<br />
auf 22% ausgebaut<br />
werden. Es stehen jedoch kaum<br />
qualifizierte Lehrbeauftragte<br />
zur Verfügung. Lehrentlastungen<br />
aufgrund von Forschungoder<br />
Selbstverwaltung kommen<br />
hinzu. Die gesetzlich vorgesehenen<br />
Forschungsfreisemester<br />
können momentan kaum in<br />
Anspruch genommen werden.<br />
Krankheitsvertretungen sind<br />
ebenfalls nicht möglich. Eine<br />
Maßnahme, die personelle<br />
Situation zu entspannen, ist die<br />
Erhöhung des Selbstlernanteils<br />
der Studierenden und damit<br />
verbunden die Reduzierung der<br />
Präsenzstunden. Die Sorge ist<br />
jedoch, dass die Qualität der<br />
Ingenieurausbildung darunter<br />
leidet.<br />
Trotz der hohen Stundenbelas -<br />
tung werden an der Fakultät<br />
viele Forschungs- und Entwicklungsprojekte<br />
durchgeführt. Zur<br />
Betreuung der Studierenden<br />
werden bei Aufnahme des Studiums<br />
verschiedene Angebote<br />
gemacht. Zwei Wochen vor<br />
Beginn des Studiums wird ein<br />
freiwilliger Brückenkurs angeboten,<br />
der die Schulkenntnisse<br />
in Mathematik und Physik<br />
wiederholt. Dies ist erforderlich,<br />
da die Vorbildung der Studienanfänger<br />
in den Fächern<br />
Mathematik und Physik sehr<br />
unterschiedlich ist und sich in<br />
der Vergangenheit drastisch<br />
verschlechtert hat.<br />
Zu Beginn des Studiums erfolgt<br />
eine Einführungsveranstaltung<br />
zum Studium allgemein, unterstützt<br />
vom AStA. Mit Einführung<br />
der Studienbeiträge wurde<br />
ein Mentoring-Programm realisiert,<br />
so dass jeweils etwa acht<br />
Erstsemesterstudierenden ein<br />
studentischer Mentor zugeordnet<br />
ist. Für die ersten beiden<br />
Semester werden spezielle<br />
Tutorenprogramme eingerichtet,<br />
in denen die Studierenden<br />
die Möglichkeit haben, den<br />
erlernten Stoff nochmals zu<br />
üben. In der Vergangenheit<br />
waren die Tutorien sehr gut<br />
nachgefragt.<br />
Bei Fragen zum Studium oder<br />
bei Verwaltungsfragen können<br />
sich Studierende entweder an<br />
die allgemeine Studienberatung,<br />
den Dekanatsassistenten, den<br />
Studiendekan oder den Dekan<br />
wenden. Darüber hinaus ist für<br />
jeden Studiengang eine Fachstudienberatung<br />
eingerichtet<br />
worden. Diese wird von einer<br />
Professorin oder einem Professor<br />
des Studiengangs durchgeführt.<br />
Zusätzlich können sich die<br />
Studierenden an den persön-