QM-Handbuch - Hochschule Hannover
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gangswege verbreitert und<br />
talentierten Menschen der Weg<br />
ins Studium ermöglicht wird.<br />
Alle Studiengänge unterliegen<br />
einem Qualitätssicherungsprogramm,<br />
um die Güte von Studium<br />
und Lehre kontinuierlich<br />
weiterentwickeln zu können.<br />
Mit dem von Bund und Land<br />
beschlossenen Hochschulpakt<br />
2020 ist die <strong>Hochschule</strong> gegenwärtig<br />
vor neue Herausforderungen<br />
gestellt. Insgesamt müssen<br />
die personellen, räumlichen<br />
und sächlichen Voraussetzungen<br />
für die zusätzlichen Studienplätze<br />
geschaffen werden.<br />
4.2.2 Studiengangsprofile<br />
Studium, Lehre und Forschung<br />
stellen die zentralen Leistungsbereiche<br />
der <strong>Hochschule</strong> dar.<br />
Die Studienprogramme sind<br />
wissenschaftsspezifisch und<br />
fachdidaktisch konzipiert und<br />
an den Lernbedürfnissen der<br />
Studierenden orientiert. Die<br />
Lernziele der Studiengänge sind<br />
kompetenzorientiert formuliert<br />
und am Ziel gelungener Lernprozesse<br />
ausgerichtet.<br />
Die Studienprogramme vermitteln<br />
den Studierenden die nach<br />
dem Europäischen Qualifika -<br />
tionsrahmen für Bachelor- und<br />
Master-Studiengänge ausgewiesenen<br />
Qualifikationen.<br />
Neben der fundierten wissenschaftlichen<br />
Ausbildung kommt<br />
der Vermittlung von Schlüsselqualifikationen<br />
eine hohe<br />
Bedeutung zu. Die studienfachübergreifendeKompetenzvermittlung<br />
soll neben einer<br />
grundlegenden Wissensvermittlung<br />
vor allem die Persönlichkeitsbildung<br />
der Studierenden<br />
fördern sowie die Integration in<br />
den Arbeitsmarkt und andere<br />
gesellschaftliche Bereiche<br />
erleichtern.<br />
Durch den Bologna-Prozess<br />
haben sich die Anforderungen<br />
an die Profile der Studiengänge<br />
grundlegend gewandelt.<br />
Studium und Lehre verlangen<br />
mehr als bisher eine kontinuierliche<br />
Weitergestaltung ihrer<br />
lehr- und lernförderlichen<br />
Bedingungen sowie deren<br />
systematische Qualitätssicherung.<br />
Um Entwicklungen in<br />
Richtung einer exzellenten<br />
Lehre forcieren zu können, ist<br />
beabsichtigt, die nachfolgenden<br />
Bereiche besonders zu<br />
fördern:<br />
Weitergestaltung der<br />
Lehr- und Studienangebote<br />
Um mehr talentierte Studierende<br />
gewinnen zu können,<br />
sollen die zur Verfügung stehenden<br />
vielfältigen Hochschulzugangsmöglichkeiten<br />
verstärkt<br />
genutzt werden. Im Sinne einer<br />
„Offenen <strong>Hochschule</strong>“ soll die<br />
Weiterentwicklung von speziellen<br />
Studienprogrammen unterstützt<br />
werden, die die Einbeziehung<br />
von neuen Zielgruppen,<br />
wie Berufstätigen, fördern.<br />
Durch die Anerkennung von<br />
außerhalb der <strong>Hochschule</strong><br />
erworbenen Kompetenzen können<br />
bisher im Bildungssystem<br />
angelegte Hürden überwunden<br />
und Übergänge zwischen<br />
beruflicher und hochschulischer<br />
Bildung geschaffen werden. In<br />
diesem Zusammenhang sollten<br />
auch Kooperationen zu Ein -<br />
richtungen der Erwachsenen -<br />
bildung bzw. Weiterbildung<br />
ausgeweitet werden.<br />
Studienein- und -ausgangsphasen<br />
sollen klarer in Modulen<br />
strukturiert werden, so dass<br />
den Studierenden fachwissenschaftliche,<br />
persönliche, soziale<br />
und arbeitsmarktbezogene<br />
Orientierungen vermitteln<br />
werden können. Damit kann<br />
ein bedeutsamer Beitrag zur<br />
<strong>Hochschule</strong>ntwicklungsplan der FHH s. 17