QM-Handbuch - Hochschule Hannover
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Um kostenbewusstes Handeln<br />
auf allen Ebenen weiter zu vertiefen,<br />
ist künftig, neben der<br />
Zentralen Budgetierung auf<br />
Basis des Wirtschaftsplanes der<br />
FHH, eine interne Budgetierung<br />
in den Fakultäten und Zentralen<br />
Einrichtungen erforderlich. Hierdurch<br />
wird die Transparenz der<br />
Budgetautonomie auch im<br />
Bereich Mittelverwendung in<br />
den Fakultäten und Zentralen<br />
Einrichtungen gestärkt und<br />
Ausgaben können intern nach<br />
Bedarf und Dringlichkeit<br />
gesteuert werden.<br />
Zur Steuerung der Organisation<br />
und zur Planung von Ressourcen<br />
werden an der FHH neue<br />
Konzepte eingeführt, die den<br />
sich ändernden Anforderungen<br />
und Rahmenbedingungen<br />
Rechnung tragen sollen. Neben<br />
den bereits bewährten Instrumentarien<br />
von internen Steuerungsverfahren<br />
wie z.B. die<br />
bedarfs- und leistungsorientierte<br />
Mittelverteilung für die<br />
Fakultäten, die Kosten- und<br />
Leistungsrechnung wird nunmehr<br />
auch die Erstellung von<br />
Wirtschaftsplänen für die<br />
Fakultäten und den Zentralen<br />
Einrichtungen eingeführt.<br />
Hierbei sollen auch der Aufbau<br />
eines Systems zur Personal -<br />
kostenbudgetierung –<br />
<strong>Hochschule</strong>ntwicklungsplan der FHH s. 32<br />
vornehmlich im Tarifbereich –<br />
und daraus abgeleitet entsprechendePersonalentwicklungspläne<br />
realisiert werden.<br />
Neue Einnahmequellen<br />
Einnahmen werden bislang<br />
vorrangig durch Einwerben von<br />
Dritt- und Forschungsmittel<br />
durch die <strong>Hochschule</strong> erzielt,<br />
die dann jedoch – mit Ausnahme<br />
des vereinbarten<br />
Gemeinkostenanteils von 10%<br />
– für die Projekte bereitgestellt<br />
werden.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt<br />
potenzieller Einnahmemöglichkeiten<br />
liegt im Bereich der<br />
Veranstaltungen und Weiter -<br />
bildungsangebote, z.B.<br />
– Franchise-/ Weiterbildungsstudiengänge,<br />
– Wissenschaftliche Weiterbildung,<br />
– Programme für Gasthörer<br />
bzw. Seniorenstudium,<br />
– Zulassung externer Teilnehmer<br />
öffentlicher Einrichtungen<br />
am internen Fortbildungsprogramm<br />
bzw. Initiierung<br />
gezielter Hochschulveranstaltungen<br />
zu aktuellen<br />
Themen für andere <strong>Hochschule</strong>n.<br />
Hier muss sichergestellt werden,<br />
dass die Fakultäten und<br />
Einrichtungen durch eigene<br />
Konzepte und Aktivitäten<br />
einen wirksamen Beitrag zu<br />
ihrer Grundfinanzierung<br />
erwirtschaften, der durch zentrale<br />
Maßnahmen unterstützt<br />
wird.<br />
Darüber hinaus wird das Präsidium<br />
eine Fundraising-Strategie<br />
entwickeln, die darauf ausgerichtet<br />
ist, durch Sponsoring,<br />
Spenden, Drittmitteleinnahmen,<br />
Vermarktungsaktivitäten<br />
etc. den finanziellen Handlungsspielraum<br />
der <strong>Hochschule</strong><br />
zu erweitern.<br />
5.2<br />
Maßnahmenplanung<br />
Personalplanung im wissenschaftlichen<br />
Bereich<br />
Ziel ist die Sicherstellung der<br />
Qualität der beruflichen Eignung<br />
nicht nur im Hinblick auf<br />
die fachliche Qualifikation,<br />
sondern auch im Hinblick auf<br />
eine persönliche Eignung. Eine<br />
Optimierung der Berufungsverfahren<br />
nach den Vorgaben des<br />
Niedersächsischen Hochschulgesetzes<br />
und des Wissenschafts-<br />
rats ist zwingend erforderlich,