QM-Handbuch - Hochschule Hannover
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jedoch erforderlich, das systematische<br />
Hochschulmarketing<br />
für die „Marke FHH“ noch eindeutiger<br />
herauszuarbeiten und<br />
in ein strategisches Marketingkonzept<br />
umzusetzen. Die Ausrichtung<br />
auf die Zielgruppen<br />
orientiert sich entlang des Kundenlebenszyklus.<br />
Vorrangiges<br />
Ziel muss es sein, den Bekanntheitsgrad<br />
der <strong>Hochschule</strong> systematisch<br />
zu erhöhen und ein<br />
positives Image aufzubauen –<br />
regional, bundesweit und international.<br />
Das „Marketing nach außen“<br />
konzentriert sich auf die<br />
wesentlichen Zielgruppen der<br />
Studieninteressierten, der etablierten<br />
Studierenden und der<br />
Alumni sowie der Unternehmen,<br />
der Scientific Community,<br />
der Honeymooners, der Medien<br />
und weiterer Multiplikatoren.<br />
Hier erwirbt die FHH mit ihren<br />
herausragenden Leistungen in<br />
den fünf Fakultäten, den<br />
fächerübergreifenden Instituten<br />
und den weiteren Organisa -<br />
tionseinheiten eine Kompetenz<br />
als innovative <strong>Hochschule</strong>.<br />
Gleichzeitig wird das „Marketing<br />
nach innen“ intensiviert,<br />
insbesondere mit Blick auf die<br />
eingeschriebenen Studierenden.<br />
Ziel ist es, den Studentin-<br />
<strong>Hochschule</strong>ntwicklungsplan der FHH s. 34<br />
nen und Studenten beste Studienbedingungen<br />
zur Verfügung<br />
zu stellen. Darüber hinaus sind<br />
Maßnahmen zu initiieren,<br />
damit sich alle Mitglieder der<br />
FHH als wichtiger Teil der<br />
gesamten <strong>Hochschule</strong> verstehen<br />
und mit der „Marke FHH“<br />
identifizieren, um gemeinsam<br />
an ihrer inhaltlichen und strukturellen<br />
Weiterentwicklung zu<br />
arbeiten.<br />
Als dritter Schwerpunkt wird<br />
mittelfristig die erfolgreiche Einwerbung<br />
externer Ressourcen<br />
eine wesentliche Rolle spielen.<br />
Institutionalisierte Koopera -<br />
tions projekte zwischen vorrangig<br />
mittelständischen Unternehmen<br />
der Region und der<br />
<strong>Hochschule</strong> werden verstärkt<br />
gefördert. Gleichzeitig werden<br />
die Bedingungen für die Transferaktivitäten<br />
zwischen Wissenschaft<br />
und Wirtschaft verbessert.<br />
Die FHH erkennt in den geplanten<br />
Marketing-Aktivitäten die<br />
Kundenzufriedenheit bei Studierenden<br />
und Kooperationspartnern<br />
als wichtigen Indikator<br />
für die Qualität seiner Außenbeziehungen<br />
und handelt dementsprechend.<br />
Baumaßnahmen und<br />
Raumplanung<br />
Die FHH hat beim MWK im<br />
Rahmen der mittelfristigen<br />
Raumplanung mehrere Baumaßnahmen<br />
beantragt. Diese<br />
Baumaßnahmen beziehen sich<br />
nur auf die Standorte Ricklingen<br />
und Ahlem mit den beteiligen<br />
Fakultäten Fakultät I –<br />
Elektro- und Informationstechnik,<br />
Fakultät II – Maschinenbau<br />
und Bioverfahrenstechnik, und<br />
Fakultät IV – Wirtschaft und<br />
Informatik. Der Bedarf ergibt<br />
sich aus dem langfristig verbleibenden<br />
Wachstum durch den<br />
Hochschulpakt 2020, abzüglich<br />
des sozialdemografischen voraussehbarenGeburtenrückgangs.<br />
Geplant ist, für diese neuen<br />
Bauten ein besonderes, auf Forschungszwecke<br />
ausgerichtetes<br />
Konzept zugrunde zu legen.<br />
Die bisherigen Hochschulbauten<br />
waren nach den Belangen<br />
der Lehre ausgerichtet und<br />
somit für die Forschung nur<br />
behelfsmäßig eingerichtet.<br />
Einher geht eine Reorganisation<br />
der Forschungstätigkeiten an<br />
der FHH. Sie wird konsequent<br />
nach Kompetenzzentren ausgerichtet,<br />
die interdisziplinär