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Ein Highlight beim SAN Volume Controller besteht in der<br />
hohen Performance. Der SVC erfüllt alle Skalierungsanforderungen,<br />
indem ein Cluster heute auf bis zu acht Knoten<br />
erweitert werden kann. Falls ein Cluster mit einem Node<br />
Paar an Performance oder Kapazitätsgrenzen stößt, ist im<br />
laufenden Betrieb eine Erweiterung um jeweils ein weiteres<br />
NodePaar (bis zu einem Maximum von vier NodePaaren<br />
pro Cluster) möglich. Jeder Knoten des <strong>IBM</strong> SVC hat einen<br />
8 GB großen Hauptspeicher, der fast vollständig als Cache<br />
genutzt wird. Bei bis zu acht Nodes pro Cluster ergibt sich<br />
somit eine Cache-Größe von bis zu 64 GB. Die Nutzung<br />
des Cache im <strong>IBM</strong> SVC bringt PerformanceVorteile gegenüber<br />
traditionellen Speicherlösungen, da sämtliche Speicherzugriffe<br />
gegen den Cache des SVC laufen. Damit verliert die<br />
Performance der angeschlossenen Speichersysteme an<br />
Bedeutung, weil ein Großteil der I/Os durch den vorgeschalteten<br />
Cache des SVC bedient wird.<br />
Damit erfüllt der <strong>IBM</strong> SAN Volume Controller alle Performance<br />
Anforderungen von marktgängigen <strong>System</strong>en. Unterstrichen<br />
wird dies vom SPCBenchmarkTest (<strong>Storage</strong> Performance<br />
Council) der gleichnamigen Herstellervereinigung, den alle<br />
Anbieter von Speichersystemen freiwillig durchführen können.<br />
SVC Standortübergreifende Spiegelungen<br />
Eine hardwarebasierende Datenspiegelung (synchron oder<br />
asynchron) als typische Funktion zur Erfüllung von Business<br />
ContinuityVorgaben ist normalerweise herstellerübergreifend<br />
nicht möglich. Der SVC führt eine Datenspiegelung in der<br />
Virtualisierungsschicht durch. In einer virtualisierten Speicherumgebung<br />
ist damit die Datenspiegelung nun auch zwischen<br />
<strong>System</strong>en unterschiedlicher Bauart und Hersteller möglich.<br />
Im Desasterfall lässt sich schnell vom primären auf den<br />
sekundären Speicher umschalten. Dies erfordert in der Regel<br />
einen Eingriff durch den Administrator, was durch vorher<br />
erstellte Skripts unterstützt oder automatisiert werden kann.<br />
SVC Spiegelungsoptionen<br />
Insgesamt laufen beim SVC alle Spiegelungsaktivitäten<br />
zwischen verteilten Standorten zumeist über Glasfaser ab.<br />
Bei großen Entfernungen können SANRouter zum Einsatz<br />
kommen, die auf der einen Seite das FCProtokoll in ein IP<br />
Proto koll und auf der Gegenseite wieder in ein FCProtokoll<br />
umwan deln. Alternativ bieten einige Hersteller hierfür auch<br />
die DWDM (Dense Wave Division Multiplexing) oder<br />
CWDMTechnologie (Coarse Wave Division Multiplexing) an.<br />
Mit diesen Geräten ist eine Bündelung von verschiedenen<br />
Protokollen (etwa IP, FC, FICON, ESCON) auf die Mindestzahl<br />
von physischen Verbindungen (in der Regel Dark Fibre)<br />
möglich.<br />
Diese Grafik beschreibt eindrucksvoll die nahezu lineare Skalierung eines SVC Clusters von 2 Knoten über 4, 6 bis 8 Knoten. Es waren bei diesen<br />
Tests 1536 15K RPM Laufwerke in RAID10 notwendig, um einen 8 Knoten SVC in die Sättigung zu bringen. Damit hält der SVC den Rekord im SPC-1 Benchmark.<br />
Die Benchmark Ergebnisse können unter www.storageperformance.org abgerufen werden.<br />
1952 – 1961 1962 – 1974 1975 – 1993 1994 – 1998 1999 – 2005 2006 – 2010 Software Anhang<br />
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