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IBM System Storage-Kompendium

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2006 bis 2010<br />

Die Epoche der Server-basierenden Speichersysteme und der Speichervirtualisierung<br />

hohen Leistungsfähigkeit der Brocade DCX Backbone Produktfamilie<br />

integrieren die 8 Gbit/s HBAs industrieweit erstmals<br />

wichtige Adapterfunktionen wie beispielsweise virtuelle<br />

Kanäle (Virtual Channels).<br />

Mittels der ‘Adaptive Network Services’ bieten die HBAs<br />

einen echten Quality of Service (QoS) im SAN von virtuellen<br />

Servern bis hin zum <strong>Storage</strong> Array und unterstützen Funktionen<br />

zur Datenautentifizierung, die eine schnellere und<br />

sicherere Kommunikation zwischen virtuellen Servern und<br />

dem Speicher erlaubt.<br />

Die 8 Gbit/s HBAs wurden dafür ausgelegt, die I/O­Leistung<br />

am Server auf 500.000 Input/Output­Operationen pro<br />

Sekunde (IOPS) pro Port zu steigern. Damit leisten die 8 Gbit/s<br />

HBAs den doppelten Durchsatz im Vergleich zu vergleichbaren<br />

Produkten. Durch die enge Integration lassen sich die<br />

HBAs äußerst einfach installieren und in bestehende SAN­<br />

Umgebungen einbinden.<br />

Erweiterte Fabric Backbone-Optionen mit dem SAN384B<br />

(Brocade DCX-4S)<br />

Der <strong>IBM</strong> SAN384B ist eine Einstiegsversion des bereits verfügbaren<br />

<strong>IBM</strong> SAN768B Backbone (Brocade DCX). Die<br />

neue Switching­Plattform, die sowohl im Core als auch im<br />

Edge eingesetzt werden kann, ist für die Konsolidierung von<br />

Servern, <strong>Storage</strong> Area Networks (SAN) und Rechenzentren<br />

ausgelegt. Da die komplette DCX­Funktionalität zur Verfügung<br />

steht, können mit dem SAN384B die Kosten für die<br />

Infrastruktur und die Administration gesenkt werden.<br />

Der <strong>IBM</strong> SAN384B skaliert in vier Blade­Einschüben auf bis<br />

zu insgesamt 198 Ports mit vollen 8 Gbit/s und ist damit für<br />

Betreiber von mittleren Netzwerken geeignet. Betreiber von<br />

großen Speichernetzwerken können den <strong>IBM</strong> SAN384B<br />

auch als Netzwerk­Edge einsetzen. Der <strong>IBM</strong> SAN384B ist<br />

mit der neuesten Brocade Fabric OS (FOS) Version 6.2 ausgestattet,<br />

die eine neue Virtual­Fabric­Möglichkeit bietet, mit<br />

der die logische Partitionierung eines physischen SAN in<br />

logische Fabrics ermöglicht wird.<br />

Der <strong>IBM</strong> SAN384B unterstützt optional die Verschlüsselung<br />

von Daten auf Festplatten und Bandlaufwerken (Data at<br />

Rest) in Verbindung mit unterschiedlichen Key­Managementsystemen.<br />

Die Konvergenz im Netzwerkbereich<br />

gewährleistet der <strong>IBM</strong> SAN384B mit seiner Multiprotokoll­<br />

Architektur durch die Unterstützung neu aufkommender<br />

Standards wie Converged Enhanced Ethernet (CEE) und<br />

FibreChannel over Ethernet (FCoE). Diese Protokolle werden<br />

durch einfache Ergänzung mit entsprechenden Blades zu<br />

einem vom Benutzer gewünschten Zeitpunkt ermöglicht.<br />

Die adaptiven Networking Services Features erlauben – wie<br />

auch im im SAN768B – in der Fabric eine dynamische<br />

Zuweisung verteilter Ressourcen in dem Moment, in dem<br />

die Anforderungen der virtuellen Server oder des vernetzten<br />

Speichers auftreten. Sollten Engpässe entstehen (oder<br />

vorhersehbar sein), können die Bandbreiten in der Fabric<br />

automatisch und entsprechend den vordefinierten Service<br />

Levels angepasst werden. Dies hilft dabei, Operationen mit<br />

einer höheren Priorität automatisch die benötigten Ressourcen<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

FibreChannel over Ethernet (FCoE) Produkte<br />

Auch wenn die Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist –<br />

die ersten Standards für FibreChannel over Ethernet (FCoE)<br />

sind da. Mit dem <strong>IBM</strong> Converged Switch B32 sowie den<br />

dazugehörigen 10 Gb Converged Network Adaptern (CNA<br />

für <strong>IBM</strong> <strong>System</strong> x) steht eine Lösung zur Verfügung, die den<br />

Einsatz dieser neuen Technologie bereits erlauben. FCoE<br />

müsste eigentlich FCoCEE heißen, da für den verlustfreien<br />

Transport mit Converged Enhanced Ethernet (CEE) ein<br />

neues Ethernet­Protokoll entwickelt wurde.<br />

Der <strong>IBM</strong> Converged Switch B32 ist ein multiprotokollfähiger,<br />

Layer 2, Top­of­the­Rack FCoE Switch mit 24 mal 10 Gigabit<br />

Ethernet (GbE) CEE Ports sowie acht FC Ports mit 8 Gbit/s.<br />

Er ermöglicht den konsolidierten Input/Output (I/O) von<br />

Speicher­ und Netzwerk­Ports auf der Server­Seite. Die<br />

neuen Converged Netzwerkadapter (CNAs) bieten eine<br />

Leis tung von bis zu 500.000 I/Os pro Sekunde (IOPS) und<br />

stehen in zwei Varianten zur Verfügung: dem Single Port<br />

Brocade CNA 1010 und dem Dual Port Brocade CNA 1020.<br />

Die neuen Brocade­Adapter gehören zu den ersten CNAs<br />

mit Single­ASIC, die klassisches Ethernet auf Basis des TCP/<br />

IP Protokolls, Converged Enhanced Ethernet sowie Speichernetzwerk­Funktionalität<br />

über einen einzigen 10 Gb/s FCoE­<br />

Link von den Servern über das SAN bis hin zum LAN bieten.<br />

In Kombination ermöglichen der <strong>IBM</strong> Converged Switch B32<br />

und die 1010/1020 CNAs eine durchgängige FCoE­Konnektivität<br />

vom Server bis hin zum Speicher. Die Lösungen können<br />

in existierende FC­Umgebungen integriert werden und<br />

lassen sich mit einer übergreifenden Management­Plattform,<br />

dem Data Center Fabric Manager (DCFM), administrieren.<br />

1952 – 1961 1962 – 1974 1975 – 1993 1994 – 1998 1999 – 2005 2006 – 2010 Software Anhang

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