Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Flexible Anbindung von Anwendungssystemen<br />
Zusätzlich zu den Protokollen CIFS/NFS steht eine hochperformante<br />
Anbindung von LinuxAnwendungsservern mittels<br />
GPFS Cross Cluster Mount zur Verfügung. Die Kopplung<br />
erfolgt hierbei mittels des <strong>IBM</strong> GPFSProtokolls, das in<br />
HPCUmgebungen sehr erfolgreich eingesetzt wird. Zur<br />
Optimierung des Datendurchsatzes unterstützt <strong>IBM</strong> SPSC<br />
die direkte Kopplung von GPFSbasierten Anwendungsservern.<br />
Diese Kopplung erlaubt durch das im GPFS implementierte<br />
Protokoll einen maximalen Datendurchsatz.<br />
Integrierte Datenmigrationsmechanismen<br />
Basierend auf den beschriebenen Verfahren für die Online<br />
Erweiterung vom Speicher kann sehr einfach und effizient<br />
eine Datemigration erfolgen. Die Datenmigration kann hierbei<br />
ohne zusätzliche Werkzeuge bei minimalen <strong>System</strong>belastungen<br />
durchgeführt werden.<br />
Die hierzu notwendigen Schritte sind:<br />
1. Bereitstellung der LUNs im SPSC<br />
2. Einrichten der Migrationsbeziehung zwischen den<br />
abzulösenden Speicherbereichen<br />
3. Migration der Daten auf die neuen LUNs<br />
4. Auflösen der Migrationsbeziehung im Speicherbereich<br />
5. Herausnahme der alten LUNs aus dem SPSC-Cluster<br />
Erweiterungspotenziale für SPSC<br />
Mit SPSC steht eine skalierbare NASPlattform zur Verfügung.<br />
Die Skalierung kann hierbei unter mehreren<br />
Geschichtspunkten erfolgen:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Durchsatz bei Zugriff auf die Dateien: zusätzliche Blades<br />
Volumen: zusätzlicher Speicher<br />
Fehlbedienung/Datenintegrität: asynchroner Spiegel<br />
Höhere Verfügbarkeit: SPSC Cross Cluster Mount<br />
Alle diese Erweiterungen stehen innerhalb der Lösung zur<br />
Verfügung, egal mit welcher Variante und in welcher Umgebung<br />
gestartet wird.<br />
ILM-Prozesse mit integrierter Auslagerung auf Bänder<br />
Da Filer meist mit sehr viel Datenvolumen von inaktiven<br />
Dateien gefüllt sind (60–70% der Daten, da nicht mehr<br />
be nötigt), können diese kostengünstig auf Bänder ausgelagert<br />
werden. Auf Basis von Policies erfolgt automatisiert die<br />
Auslagerung über Speicherklassen bis auf Bandkassetten.<br />
Die Verschiebung erfolgt zunächst innerhalb des Filers auf<br />
unterschiedliche Plattentypen<br />
Die Policies wirken auf Fileebene<br />
Nach Regeln werden die Daten automatisiert an TSM-HSM<br />
übergeben und für den Windows-Benutzer als Offline-<br />
Datei markiert.<br />
Bei Öffnen der Datei wird diese automatisiert aus der<br />
TSM-HSM-Umgebung wiederhergestellt.<br />
1952 – 1961 1962 – 1974 1975 – 1993 1994 – 1998 1999 – 2005 2006 – 2010 Software Anhang<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Optionale Erweiterungen<br />
Asynchroner Spiegel<br />
Mit dem asynchronen Spiegel können zeitversetzt Daten<br />
online kopiert werden, um gegen ungewollte Datenlöschung<br />
oder im Katastrophenfall einen zusätzlichen Datenbestand<br />
zu haben. Hierbei können kurzfristig Daten zurückgeholt<br />
werden (innerhalb des Synchronisationszeitraums oder im<br />
KFall als Betrieb des asynchronen Clusters als Notsystem).<br />
Der asynchrone Spiegel ist hierbei ein SPSCCluster, der im<br />
Normalbetrieb als Teil des Produktionsclusters läuft. Die<br />
Spiegelungsregeln werden wie durchgängig in SPSC per<br />
Policy definiert.<br />
Weitstreckenkopplung von SPSC-Clustern durch Grid-Prozesse<br />
Mit SPSC stehen mehrere Varianten einer Kopplung von<br />
unternehmensweiten Lösungen zur Verfügung.<br />
•<br />
•<br />
Kopplung von zwei eigenständigen SPSC-Clustern unter<br />
einem Global Namespace. Jeder der Cluster hält einen Teil<br />
der Benutzerdaten.<br />
Alternativ kann ein SPSC-Cluster als asynchrone Spiegellokation<br />
genutzt werden, in der mit Zeitversatz die<br />
Betriebsdaten bereitstehen. Bei Bedarf kann diese Lokation<br />
als Notfalllokation aktiviert werden.<br />
151