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IBM System Storage-Kompendium

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1975 bis 1993<br />

Die Epoche der fest eingebauten Platten mit externen Kontrolleinheiten<br />

<strong>IBM</strong> 3495 Bandarchiv mit 5.660 bis 18.920 Kassetten (13,5 bis 45,5 TB), Höhe 2,38 Meter, Tiefe 2,46 Meter, Länge modellabhängig 13,4, 18,3, 23,2 oder 28,0<br />

Meter, 4 bis maximal 64 Laufwerke <strong>IBM</strong> 3490<br />

1992: <strong>IBM</strong> kündigte nach einigen Jahren der Kooperation im<br />

Bandarchivbereich mit den Firmen Grau und Haushahn ein<br />

eigenes automatisches Magnetbandarchiv <strong>IBM</strong> 3495 für<br />

große Prozessoren an, die unter dem Betriebssystem MVS<br />

unterstützt waren. Bei einer Kassettenkapazität <strong>IBM</strong> 3490 von<br />

2,4 GB konnten die Benutzer die Library­Kapazitäten von<br />

13,5 TB auf 45,5 TB ausbauen.<br />

Zum Vergleich: Der Massenspeicher von 1974 erlaubte<br />

maximal etwa 0,24 TB.<br />

Das damals verwendete Robotersystem der 3495 war tonnenschwer<br />

und wurde vom Markt bis auf wenige Kunden<br />

nicht sonderlich akzeptiert. Oft wurde an die <strong>IBM</strong> die Frage<br />

gerichtet, warum ein tonnenschwerer Roboter notwendig sei,<br />

um eine kleine 3490 Kassette zu transportieren.<br />

1952 – 1961 1962 – 1974 1975 – 1993 1994 – 1998 1999 – 2005 2006 – 2010 Software Anhang

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