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<strong>IBM</strong> <strong>Storage</strong> Software<br />
Tivoli <strong>Storage</strong> Manager – die Erfolgsgeschichte der ersten 20 Jahre – Klemens Poschke<br />
ganzheitlichen Datensicherungsstrategie in der<br />
TSM-Architektur ist für die Betriebssysteme Windows<br />
2003/2008, Linux, Solaris und HP-UX.<br />
• St. Bernhard Open File Manager (OFM) – Die Zusatzlösung,<br />
die notwendig war, um Filesysteme (Windows, Netware)<br />
oder Anwendungen aus Filesystemsicht (Exchange,<br />
Groupwise etc.) konsistent online sichern zu können.<br />
• Gresham Computing plc. Enterprise DistribuTape<br />
(EDT) – vormals Open Microsystems (Übernahme durch<br />
Gresham 1998) – Die Anbindung von ACSLS-Tape-Libraries<br />
(<strong>Storage</strong>Tek und andere) an das TSM External Library<br />
Management (ELM) Interface. Der Reseller-Vertrag wurde<br />
im Juni 2001 geschlossen.<br />
• Open Technology Group (OTG) – DiskXtender – Die<br />
Windows 2000 HSM-Lösung für TSM. Die Kooperation<br />
zwischen <strong>IBM</strong> und OTG begann im Jahr 2000 und endete<br />
im Dezember 2004, weil Legato im Juni 2002 OTG übernommen<br />
hatte und zwischenzeitlich von EMC gekauft<br />
worden war.<br />
• Monitoring und Reporting-Lösungen für TSM-Umgebungen<br />
– Servergraph Professional, JamoDat TSMManager,<br />
STORServer Manager<br />
TSM-Client für PalmOS in V4.2<br />
(Prototyp – war nie ein offizielles Produkt)<br />
2002–2008 TSM V5.x – die Ära von Server-Konsolidierung,<br />
Virtualisierung und NAS<br />
Ab der Version V5.1 wurde die Lizenzstruktur des TSM<br />
geändert. Dazu wurden die vorher verwendeten Umgebungslizenzen<br />
(Desktop Environment, Workstation Environment,<br />
Extended Device Support Module) zugunsten eines<br />
Prozessorbasierten Preismodells ersetzt. Dazu definierte<br />
man zwei Basislizenzmodelle für eine TSMUmgebung:<br />
Tivoli <strong>Storage</strong> Manager mit Tape-Library bis zu 2 Bandlaufwerken<br />
und 40 Kassetten<br />
TSM Extended Edition für größere Konfigurationen inklusive<br />
TSM Disaster Recovery Manager und NDMP Support als<br />
Ersatz für die kostenpflichtigen Module Extended Device<br />
Support, TDP for NDMP und DRM.<br />
200 1952 – 1961 1962 – 1974 1975 – 1993 1994 – 1998 1999 – 2005 2006 – 2010 Software Anhang<br />
•<br />
•<br />
Die Versionen V5.1 (April 2002), V5.1.5 (Oktober 2002) und<br />
V5.2 (Oktober 2003) erweiterten den TSMFunktionsumfang<br />
um folgende Schwerpunkte:<br />
TSM V5.1 – April 2002<br />
•<br />
Server-free Data Movement auf Basis der SCSI3 T10 Proto-<br />
kollimplementierung, Windows 2000-Client full-volume<br />
Backup/Restore<br />
• Simultaneous Writes to Copy <strong>Storage</strong> Pools – synchrones<br />
Schreiben von Auslagerungskopien direkt beim Backup<br />
• Multithreaded Restore – Restauration über mehrere parallele<br />
Sessions, sofern der Backup auch multithreaded auf<br />
unterschiedliche Backup-Volumes gespeichert war<br />
• Windows 2000 Image Backup und Open File Backup mit<br />
Hilfe des TSM Logical Volume Snapshot Agents (LVSA)<br />
• ”MOVE NODEDATA“<br />
zum selektiven Verschieben von<br />
Sicherungsdaten eines Clients von einem <strong>Storage</strong>pool<br />
zu einem anderen<br />
• CRC (Cyclic Redundancy Check) – Quersummen-Prüfung<br />
für TSM-Client und TSM-Server zur Sicherstellung von<br />
konsistentem Datentransfer über Netzwerke (LAN, WAN<br />
und SAN)