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Hier eine kurze tabellarische Backint/ADSMProdukthistorie<br />
der Anfangszeit:<br />
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Die Idee für Backint/ADSM entstand im Sommer 1993<br />
aufgrund zahlreicher Kundenanfragen.<br />
September 1993 Meeting mit SAP – Backint-Schnittstelle<br />
Markteinführung als Service Offering 1994 – V1: Aufruf<br />
der ADSM-Funktionen durch commandline – dmsc calls,<br />
AIX, Oracle<br />
Erste Kundeninstallation April 1994 – ca. 10 Kunden<br />
bis Ende 1994<br />
Erweiterungen 1995 und 1996 – parallele Sessions,<br />
Portierung auf andere Betriebssysteme (DEC, HP, SNI,<br />
SUN), erster Kunde in USA auf HP-UX<br />
Backint/ADSM V2 – API-Schnittstelle zu ADSM als Ersatz<br />
der CmdLine-Implementierung 1996 und Windows/NT<br />
Support<br />
Erweiterungen 1997–1999 – Multithreading,<br />
parallel/alternate Paths und Servers<br />
Weltweit ca. 3000 Kunden Ende 1999<br />
Jahr 2000 Transfer zu Tivoli und Ankündigung als Mitglied<br />
der TSM-Produktfamilie als Tivoli Data Protection for<br />
SAP R/3, Administration Tools<br />
V3 – Objektorientierte Implementierung mit modularem<br />
Aufbau, „common code“ für Oracle und DB2, Support<br />
für DB2, Administration Assistant<br />
Medienkollektion (3,5“ Diskette, 8 mm Bandkassette, CD, Handbuch) zu<br />
Backint/ADSM, TDP for SAP R/3 und TDP for Hardware aus verschiedenen<br />
Jahren<br />
Untypisch für die sonstige ADSMProduktstruktur war<br />
die Tatsache, dass das Backint/ADSMAngebot für SAP R/3<br />
zwar eine Schlüssellösung war, aber bis 1999 nur als<br />
ServiceOffering angeboten wurde. Grund dafür war möglicherweise<br />
die Tatsache, dass SAP R/3 anfangs nur auf<br />
dem europäischen Markt erfolgreich war. Es ist der Kreativität<br />
der Entwickler und dem Marktengagement des Entwicklungsteams<br />
zu danken, dass dieses Modul zu den wichtigsten<br />
und wirtschaftlich erfolgreichsten ADSM/TSMKomponenten<br />
insgesamt wurde. Im Jahr 2000 wurde das Modul ein formales<br />
<strong>IBM</strong> TivoliProdukt und die Böblinger Abteilung eine offizielle<br />
TSMEntwicklungslokation.<br />
Oktober 1997 ADSM V3.1 –<br />
Erweiterungen für den unternehmensweiten Einsatz<br />
ADSM V3.1 Startbildschirm<br />
Die Version V3.1 von ADSM brachte die größte Menge<br />
an substanziellen funktionalen Neuerungen in der<br />
TSMGeschichte:<br />
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ADSM-Server auf Windows/NT und HP-UX V3.1<br />
HSM-Client für Solaris V2.5.1 mit Veritas-Filesystem und<br />
SGI IRIX mit XFS-Filesystem (Integration über die 1997<br />
veröffentlichte X/Open DMAPI-Schnittstelle)<br />
Bereitstellung der Backup-GUI auch für UNIX-Plattformen<br />
basierend auf der „Motiv“-Anwendungsarchitektur,<br />
grafischer Editor für die Options-Datei, „estimate“-Funktion,<br />
Fortschritts-Balken für Backup/Restore, Such- und<br />
Filteroptionen<br />
1952 – 1961 1962 – 1974 1975 – 1993 1994 – 1998 1999 – 2005 2006 – 2010 Software Anhang 191