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IBM System Storage-Kompendium

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<strong>IBM</strong> <strong>Storage</strong> Software<br />

Tivoli <strong>Storage</strong> Manager – die Erfolgsgeschichte der ersten 20 Jahre – Klemens Poschke<br />

• Seagate „Backup Exec“ (vormals Conner <strong>Storage</strong><br />

<strong>System</strong>s – Seagate wurde 2000 von Veritas übernommen) –<br />

Datensicherungssoftware für kleine und mittlere Umgebungen<br />

mit einer ADSM-Schnittstelle für die Nutzung der<br />

hierarchischen ADSM-Speicherpools als Alternative zu<br />

direkt angeschlossenen Bandlaufwerken.<br />

• EMASS/Grau – Anschluss-Schnittstelle für AML/S, AML/E,<br />

AML/2 Tape-Libraries über das ADSM External Library<br />

Management API.<br />

• Sterling SAMS Vantage DP – Reporting-Werkzeug für<br />

ADSM-Umgebungen (Sterling wurde 2000 von CA<br />

übernommen)<br />

Es ist bemerkenswert, dass man bei entsprechender<br />

Recherche im Internet heute noch Anzeigen zu ADSM V2.1<br />

findet, wie die Abbildung „Resultat aus einer Internetsuche<br />

2009 nach dem Stichwort ADSTAR“ zeigt. Es muss allerdings<br />

bezweifelt werden, ob das Produkt unter dieser Quelle<br />

wirklich noch käuflich ist.<br />

Resultat aus einer Internetsuche 2009 nach dem Stichwort „ADSTAR“<br />

SAP R/3 Integration – eine Erfolgsgeschichte aus dem<br />

<strong>IBM</strong> Labor Böblingen<br />

Einen besonderen Stellenwert beim Erfolg von ADSM<br />

hatte die frühe Anbindung an die von SAP entwickelte<br />

„Backint­Schnittstelle“. Die SAP­Entwickler erachteten diese<br />

Schnittstelle deshalb für notwendig, weil die integrierten<br />

Backup­Funktionen der Oracle­Datenbank zu dieser Zeit<br />

nicht ausreichend waren zum Erstellen von konsistenten<br />

Online­Backups und die Anforderungen eine enge Verknüpfung<br />

von Backup mit den SAP­spezifischen Management­<br />

Werkzeugen vorsah. Das <strong>IBM</strong> Labor Böblingen hatte durch<br />

die geografische Nähe zur SAP­Entwicklung in Walldorf<br />

einen strategischen Vorteil für diese Implementierung, weil<br />

für die Pflege einer solchen Integration kontinuierliche<br />

Absprachen und Tests mit dem Anwendungshersteller nötig<br />

sind. Neben der „Backint“­Schnittstelle wurden auch weitere<br />

SAP­Schnittstellen wie „Adint“ (ADABAS­D/MaxDB Datenbank)<br />

und die „Archint“­ oder „ArchiveLink“­Schnittstelle<br />

(<strong>IBM</strong> CommonStore for SAP) im Böblinger Labor aufgegriffen<br />

und in Kombinationsprodukte zu ADSM integriert.<br />

190 1952 – 1961 1962 – 1974 1975 – 1993 1994 – 1998 1999 – 2005 2006 – 2010 Software Anhang

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