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IBM System Storage-Kompendium

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chersystems hat das keinen Einfluss auf die Verfügbarkeit<br />

einer gespiegelten Vdisk. Der Spiegel wird nach Wiederverfügbarkeit<br />

automatisch resynchronisiert. Spiegelkopien können<br />

gesplittet werden und die Mdisks können in Disk<br />

Groups mit unterschiedlichen Extent Sizes liegen. Dabei<br />

können eine oder beide Kopien Space Efficient sein. Vdisk<br />

Mirroring kann zusammen mit den SVC Copy Services<br />

genutzt werden.<br />

Normalerweise werden SVC­Cluster in einem Rechenzentrum<br />

aufgebaut. Mit Vdisk Mirroring besteht die Möglichkeit,<br />

einen ‘Stretched SVC Cluster’ aufzubauen (RPQ notwendig),<br />

indem die Knotenpaare auf jeweils zwei Rechenzentren verteilt<br />

werden. Die SVC­Knotenpaare werden dabei über<br />

Longwave FC im Switch verbunden. Distanzen von bis zu<br />

10 km sind möglich.<br />

Erhöhung der FlashCopy Target Volumes auf 256<br />

Für die Kapazität von FlashCopy gibt es nur noch zwei<br />

Begrenzungen: Aus einem Source Volume können bis zu<br />

256 Target Volumes erzeugt werden und die maximale<br />

Kapazität von allen Spiegelaktionen darf 1 PB nicht überschreiten.<br />

Es bestehen nun keine Einschränkungen mehr<br />

bezüglich der Vermischung von Copy­Aktionen.<br />

Höhere Skalierbarkeit von Virtual Disks<br />

Die Skalierbarkeit in der Anzahl an Virtual Disks wurde verdoppelt<br />

und auf 8.192 Virtual Disks erhöht.<br />

SVC Entry Edition<br />

Zeitgleich mit dem Release 4.3 stellt <strong>IBM</strong> auch eine kostengünstige<br />

Einstiegslösung, die SVC Entry Edition, zur Verfügung.<br />

Diese Geräte basieren auf einem x3250 Server mit<br />

einem Intel Xeon E3110 3,0 GHz 6 MB L2 Cache Dual­Core<br />

Prozessor. Wie das aktuelle Modell 8G4 haben die Entry<br />

Geräte 8 GB Cache und vier 4 Gbps FibreChannel­<br />

Anschlüsse. Die SVC Entry Edition ist preislich um ca. 40%<br />

günstiger positioniert und erreicht ca. 60% des Durchsatzes<br />

und der Leistungsfähigkeit des 8G4­Modells.<br />

Neue leistungsstarke SVCs mit Solid State Disks (SSDs)<br />

mit SVC Release 5.1<br />

Im Oktober 2009 kündigt <strong>IBM</strong> mit Verfügbarkeit November<br />

2009 den SVC Release 5.1 an, der neben funktionalen<br />

Erweiterungen neue leistungsstärkere Prozessor­Hardware<br />

beinhaltet. Das neue SVC Modell 2145 CF8 basiert auf dem<br />

<strong>IBM</strong> <strong>System</strong> x3550 M2­Server mit Intel Core i7 quad­core<br />

2,4 GHz Prozessoren und leistet nahezu das Doppelte wie<br />

der Vorgänger 2145 8G4. Die neuen Maschinen sind mit der<br />

dreifachen Cache­Größe von 24 GB ausgestattet und eine<br />

I/O­Gruppe bietet damit 48 GB als Cache­Speicher an.<br />

Damit ergeben vier Knotenpaaren im Clusterverbund eine<br />

Cache­Größe von 192 GB. Jeder SVC­Knoten bietet zudem<br />

8 x 8 Gbps FC­Ports. Das heißt, im Maximalausbau mit vier<br />

Knotenpaaren im Cluster stehen 32 x 8 Gbps FC­Ports zur<br />

Verfügung. Durch die schnelleren Prozessoren und die<br />

Verdreifachung des Caches gewinnt der SVC eine ungewöhnlich<br />

hohe Leistungsfähigkeit. Per I/O­Gruppe, also per<br />

Knoten, werden 120.000–140.000 IOPS möglich, im Vollausbau<br />

also 480.000–540000 IOPS.<br />

Die neuen SVC Engines können mit eingebauten SSDs<br />

(Solid State Disks) ausgestattet werden. Bis zu vier SSDs<br />

mit einer Kapazität von 146 GB können in eine Engine eingebaut<br />

werden, per I/O­Gruppe also bis zu acht SSDs und<br />

damit einer SSD­Bruttokapazität von 1.168 GB per I/O<br />

Group. Dabei werden nur 600 GB genutzt, weil der Großteil<br />

der SSDs gespiegelt wird. Bei einer maximalen Konfiguration<br />

mit vier Knotenpaaren im Cluster stehen damit bis zu 2,4 TB<br />

an nutzbarer SSD­Kapazität zur Verfügung.<br />

1952 – 1961 1962 – 1974 1975 – 1993 1994 – 1998 1999 – 2005 2006 – 2010 Software Anhang<br />

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