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IBM System Storage-Kompendium

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1989/1991:<br />

Parallel zur 3390 Plattenentwicklungsreihe wurde 1989 auf<br />

der Tape­Seite der Nachfolger des 3480 Bandsystems,<br />

die <strong>IBM</strong> 3490, verfügbar und 2 Jahre später die erweiterte<br />

Version in Form der <strong>IBM</strong> 3490E. Bei der 3490 Laufwerktechnologie<br />

wurde mit 18 Spuren, bei der 3490E Technologie mit<br />

36 Spuren gearbeitet.<br />

Die 3490 Technologie verwendete zur Steuerung des Bandsubsystems<br />

erstmals sehr leistungsstarke Kontrolleinheiten<br />

mit einem dynamischen Pufferspeicher von 2 bzw. 8 MB.<br />

Ebenso wurde bei der Aufzeichnung mit einem neuen Kom­<br />

<strong>IBM</strong> 3490 Magnetbandsystem<br />

primierungsverfahren gearbeitet, dem IDRC (Improved Data<br />

Recording Capability), das Komprimierungsfaktoren von bis<br />

zu 3 :1 zuließ. Die neuen 3490 <strong>System</strong>e konnten mit ESCON­<br />

Kanälen angesteuert werden, wie es bei den 3390 Platten<br />

der Fall war. Damit war der Grundstein für ESCON gelegt,<br />

das im Laufe der nächsten Jahre die bis dahin verwendete<br />

BMPX(Block Multiplex)­Verkabelung ablösen sollte.<br />

Die erreichte Aufzeichnungsdichte lag bei <strong>IBM</strong> 3490 bei<br />

38.000 BPI mit Kassettenkapazitäten von 600 bzw. 1.200 MB,<br />

bei 3490E wurden durch die doppelte Spurzahl 78.000 BPI<br />

erreicht mit Kassettenkapazitäten von 1.200 und 2.400 MB.<br />

1952 – 1961 1962 – 1974 1975 – 1993 1994 – 1998 1999 – 2005 2006 – 2010 Software Anhang Software Anhang 33

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